Guten Tag, sehr geehrtes Expertenteam,
vor eineinhalb Jahren hatte ich nach voraus gegangenen starken Nacken-, Schulter- und Kopfschmerzen eine Pleuritis.
Seither leide ich unter progredienten Herzrhythmusstörungen, Atemnot, Übelkeit und vielen Symptomen, die ich im Vaskulitis-Buch von Frau PD Dr. Reinhard-Keller wiederfand.
An Diagnosen gesichert sind: Lungenfibrose, Bronchiektase in den Unterlappen, chron. Bronchitis, Sinusitis, arterielle Hypertonie, Osteoporose, Einengung des zervikalen Spinalkanals in der HWS, Polyneuropathie, Ödem Rückenmark, Fibromyalgie, Osteoporose
In der Rheumaambulanz wurde der V.a. undifferenzierte Kollagenose (ANA 1:400, homogen, Kernfluoreszenz, diskr. Erhöhg. der c-Anca und MPO-AK) gestellt, und seit 10 Monaten bekomme ich Quensyl. Gebessert haben sich seither nur die Gelenkschmerzen. Bei meinem 2. Besuch in der Rheumaambulanz sicherte man nun die Fibromyalgie. Ich habe den Eindruck, dass man alles auf die Fibromyalgie (und wohl auch mein Alter = Anfang 70 ) schiebt. Ich habe kaum Lebensqualität.
Lassen evtl.heftige Herzrhythmusstörungen und abnorme Repolarisation in IaVL, V3, V4, V5, V6 eine Organbeteiligung (Kollagenose und/oder Vaskulitis) vermuten?
Kann auch die Lunge (Fibrose, chron. Bronchitis) beteiligt sein? (Ich hatte früher schon einmal eine deutliche Neutrophilie in der BAL).
Kann ein kaudales Myelon-Ödem ein Hinweis auf eine Organbeteiligung bei einer Kollagenose bzw. einer Vaskulitis sein?
Danke für eine Nachricht.
Bei dieser Gelegenheit noch ein herzliches Dankeschön an das Expertenteam, das uns Betroffenen hier ehrenamtlich Unterstützung bietet.
Freundliche Grüße
Charlott