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Hilfe!Ich weis nicht wie ich mit meiner Diagnose umgehen sol
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.09.2011
Beiträge: 1

Hallo einmal!

Möchte dir gerne ein wenig zur Seite stehen und dir eine passende Selbsthilfe für dein Problem ans Herz legen.

Die Übersetzung dieser Diagnose heißt eingedeutsch - umherziehende Schmerzen. Auf solch eine Diagnose würdest du sicherlich nicht so reagieren, wie auf das Wort "Rheuma" alleine, oder?

Das Problem aus meiner Sicht sind die wirklich fehlenden Lösungen hierfür und die Ursachenerkennung.

Die Ursache für Rheuma liegt in der Wirbelsäule, in Ihrer Fehlstellung, resultierend aus einem blockiertem Becken. Da kannst du ganz schnell einen Test machen und feststellen, ob es bei dir zutrifft.

Tast dein Schambein auf Druckschmerzen ab. Hier zeigen sich leichte oder stärkere Schmerzen. Achte ebenso auf Druckschmerzen oberhalb des Schambeins, links und rechts neben der Schambeinfuge.

Liegen diese Druckschmerzen vor, dann haben wir gute Chancen, Abhilfe zu schaffen.

Teste dich einmal und dann lass einmal hören.

Alles Liebe
Gerhard


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 22.03.2011
Beiträge: 3

hi
ich kann mich zwar schlecht in deine situratzion einfinden aber deine gedanken kenne ich ich bin jetzt 22 und kann manschmahl nicht laufen oder meine hand nicht nutzen und ich fühle mich oft hilflos und eine last für meinen lebenzgeferten und habe mich mehr alls nur einmahl gefragt warum ich und das get denke ich jeden so der mit so einer krankheit leben muss es ist schwär das zu akzebtiren und ich würde dir raten dich an deine freunde eltern usw zu wenden reden ist gold <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> sag es ihnen wie es dir get wie du dich fühls und du wirst dich gleich besser fühlen es ist sehr wichtig das du leute umdich hast die dir zuhören und verstendnis für dich und deine situratzion haben es gibt in deiner nähe vieleicht auch eine selbsthilfe gruppe wo du dich austauschen kannst steck nicht den kopf in den sand <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" /><!-- s -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo,

ganz so einfach, wie Du es hier im Forum geschildert bekommen hast (blockiertes Becken...) ist es mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen leider nicht, daher, sei vorsichtig, was Dir so alles empfohlen wird!
Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du, am besten bei einem Kinderrheumatologen, ansonsten bei einem internistischen Rheumatologen in Betreuung bist. Er kennt sich mit diesen Krankheitsbildern bestens aus und kann Dir auch gezielt, beispielsweise Krankengymnastik verordnen. Die Haupttherapie wird sicher medikamentös sein.
Mit einer solchen Diagnose wird man ganz sicher nicht von jetzt auf gleich fertig, bei mir hat es einige Jahre gedauert, und die Arbeit mit der Bewältigung hält auch lebenslang an, es kommen immer neue Aspekte und auch eigene Empfindungen hinzu, es bleibt nicht immer gleich. Somit ist das ein Prozess der immer fordert. Am sinnvollsten ist es, wenn Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst, so fällt die Akzeptanz doch leichter. Gruppen für Jugendliche oder Internetforen findest Du über die deutsche Rheumaliga. Und bitte nochmal: Bleib wachsam für irgendwelche falschen Versprechungen! Nicht alles was Du im Internet liest, ist für Dich gut und zutreffend!

Viele Grüße,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 13.01.2011
Beiträge: 85

Hallo,

also ich kann Gamü nur zustimmen...es gibt leider viele Infos im www oder auch gut gemeinte Ratschläge die absolut falsch sind. Aber auf der Homepage der Rheumaliga bist du zumindest was die Infos angeht super informiert.

So eine Diagnose ist als erstes Mal ein Schock..für dich (und für deine Eltern, familie und Freunde natürlich auch). Ich hatte die Diagnose mit 14...das ist nun über 10 Jahre her und ich lebe immer noch <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Very Happy" /><!-- s --> Scherz beiseite...was ich sagen will ist, dass man auch mit der Krankheit gut leben kann. Ich glaube, man muss die Krankheit erstmal kennenlernen um dann mit ihr umgehen zu können.

Ein Besuch bei einem guten Rheumatologen fände ich als erster Schritt sehr gut! Alternativ gibt es auch Kliniken, wo man stationär bleibt.

Alternativ dazu finde ich den Austausch bei einer Selbsthilfegruppe wichtig oder auch der Besuch von Veranstaltungen für junge Rheumatiker.

Auf der Homepage der Rheumaliga findest du Infos zu Beratungsstellen vor Ort und eine spezielle Seite für junge Rheumatiker "geton".

Ich wünsche dir alles Gute und wenn du Fragen hast schreib einfach!

Steffi


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo,

ich wünsche Dir viel Erfolg!!!

Viele Grüße,

gamü




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