Hallo <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->
bin ganz neu hier...
Also kurz zu mir, ich leide seit meinem 4. Lebensjahr an Kinderrheuma. Bin jetzt 17 und wiedermal gerade in einer Schubsituation. Waren gerade 3 Monate vom MTX weg.
Vor einigen Wochen gings wieder los mit dem Mittelfuß, dann gings weiter mit dem Knie.
Am Freitag war ich dann bei meinem behandelnden Arzt im Krankenhaus.
Da ich immer mit starker Übelkeit auf das MTX reagierte, setzten wir jetzt Arava ein. Bin mal gespannt wie gut es wirkt und wie die Nebenwirkungen so sind...
Soll mir zudem überlegen ob ich eine Punktion des Knies machen möchte. Danach wären die Schmerzen zwar weg, aber auf eine Narkose bin ich nicht wirklich scharf...(würde da ja auch bei der Arbeit fehlen)
Trotzdem habe ich jetzt wieder das Problem mit der Krankheit klar zu kommen. Da es mir lange Zeit gut ging und ich wirklich dachte es endlich geschafft zu haben, traff der Rückschlag mich jetzt wieder ziemlich...
Ich will es im Moment noch nicht wirklich akzeptieren, das ich in der Bewegung starke Einschränkungen habe und wieder Medizin nehmen muss.
Außerdem habe ich immer Bedenken, wie ich es meinen Mitmenschen erkläre. Bin seit einem Jahr in der Ausbildung.
Da die Krankheit nicht wirklich stark verbreitet ist, bzw. nicht jeder was mit "Kinderrheuma" anfangen kann, ist es oft schwer zu erklären.
Natürlich finde ich es gut, wenn sich die Mitmenschen dafür interessieren und Fragen stellen, jedoch kommt dann auch oft Mitleid (mit dem ich persönlich gar nicht gut umgehen kann)
Wie geht ihr mit einem Rückschlag um? Und wie erklärt ihr euren Mitmenschen was Rheuma ist?
LG Saskia <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s -->