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Therapieoptionen bei Oligoarthritis
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 08.07.2009
Beiträge: 1

Hallo Zusammen,
ich habe seit 4 Jahren wechselnde Gelenkbeschwerden: Sommer 2005 2 x Kniegelenkserguss rechts, 1 x Kniegelenkserguss links. Durch Punktion und Cortisoninjektion war ich direkt wieder beschwerdefrei. Im Sommer 2006 hatte ich dann einen Erguss in der linken Hüfte. Cortison und Sulfasalazin haben mal mehr und mal weniger geholfen. Im März 2008 ist auch die Hüfte punktiert worden und Cortison injiziert worden und seither war ich beschwerdefrei. Seit anderthalb Monaten habe ich jetzt wieder einen Kniegelenkserguss rechts. Ich habe eine Woche Cortison oral genommen, ohne Effekt. Vor 1 Woche ist das Knie jetzt punktiert worden und erneut Cortison injiziert worden, was zunächst auch gut geholfen hat. Seit gestern habe ich aber wieder eine zunehmende Kniegelenksschwellung, wodurch ich natürlich bewegungseingeschränkt bin. Ruheschmerzen habe ich eigentlich keine. Auch die gesamten Blutuntersuchungen (Rheumafaktoren, Entzündungswerte etc. sind negativ). Mein Arzt hat zuletzt auch eine OP angesprochen: Entfernung der Gelenkinnenhaut. Hat einer von Euch damit Erfahrung? Was sind überhaupt so die Therapieoptionen? Nochmal punktieren? Ich würde ungern dauerhaft Medikamente nehmen, wenn man vielleicht besser lokal (ist ja nur ein Gelenk) behandeln kann.
Ich würde mich sehr freuen von Euren Erfahrungen und Ideen zu hören!
Vielen Dank!
Katharina


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 21.06.2009
Beiträge: 31

ich leider auch unter reaktiver oligoarthritis.das punktieren der gelenke hatte nicht so einen effekt wie bei dir.ich würde dir empfehlen die sachen länger zu nehmen.1woche kortison hat wenig wirkung.sulfasalazin schlägt erst nach etwa 6 oder 7 wochen ein.aber bei mir hats dann gut geholfen.das punktieren und einspritzen ins gelänk kannst du auch nicht auf dauer machen.es ist sehr schädlich für deine gelänke/knochen.vllt hast du deine gelänke einfach zu sehr belastet.beobachte einfach dein verhalten und deine gewohnheiten wenn du beschwerdenfrei bist und wenn du wieder beschwerden hast.angenommen du bist beschwerdenfrei und änderst deinen lebensstil stark (z.b. lebensmittelumstellung,sport,gelänkbelastung,etc)dann weißt du woran es liegen kann xD.und auch anders rum.
aber mit dieser operation kenn ich mich überhaupt nicht aus.ich habe auch gradma seid 5 monaten die diagnose gestellt bekommen.
alles gute und eine schnelle besserung.
mfg david




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