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FMS
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 23.04.2009
Beiträge: 1

Hallo,
von Zecken wurde ich schon in meinem Leben sehr oft gebissen. Auch bin ich mit Schmerzen aufgewachsen. Hatte als Baby die Beine in einem Gipsbett. Dann erlitt ich einen Schlüßelbeinbruch, von beiden Dingen weiß ich so nichts mehr. Seit meinem 3.Lebensjahr kann ich mich an immer wieder auftretende Schmerzen in den Beinen und Knien erinnern. Flüßigkeitsansammlungen in den Kniekehlen lagen an der Tagesordnung (wurden punktiert) und mit 12 Jahren eine OP am re. Handgelenk (Überbein).Mit 20 Jahren dann eine Synovial-Ektomie re. Knie und sonsterwaszugehöriges (Meniskus)mit Entlassungsdiagnose "chronisch unspezifische Synovialitis ". Damals (1986)war dabei schon von Weichteilrheuma die Rede. Ich bekam daraufhin schon mal eine Beschädigtenstufe von 30 %. was macht man(Frau) aber nicht alles, wenn man jung ist. einen Schonplatz hatte ich. Dann kam die "Wende", ich wurde arbeitslos und war der 30% wegen nicht vermittelbar daraufhin habe ich auch keine Verlängerung beantragt, er lief stillschweigend aus, wobei ich ja nicht gesünder wurde. Habe über die ganzen Jahre aber immer wieder körperlich sehr schwere Arbeiten bewältigt (PaketZentrum, Briefpost, Essenausfahren, Reinigungsarbeiten, Hauskrankenpflege, Selbstständigkeit).
War 2003 AU aufgrund unerträglich gewordener Schmerzen (div. Wirbelsäulenschäden, Gonarthrose, sonstige Gelenk-u. Muskelschmerzen und Schulter-Armsyndrom),die auch von amtsärztlicher Seite her bestätigt wurden . Ich gab nicht auf, machte mich selbstständig.
2007 kam dann der endgültige Zusammenbruch, der akut seit 2005 nach einem Botulismus zunahm /zunimmt. Seit 16.April 2007 bin ich nun krank geschrieben , wegen Ohnmachtsanfällen auf Grund der Schmerzen und körperlichen Bewusstseinsstörungen .Inzwischen auch von der KK ausgesteuert, erwarte ich nun den amtsärztlichen Begutachtungsbefund vom Job Center. Mir sehr zum Nachteil ist die angegebene Arbeitsfähigkeit für 3-6 h tägl. in leichten Tätigkeiten (immer wieder oft gestellte Frage, welche Art von Tätigkeit sollte das sein? ich bin gelernte Diätköchin), welche mir von der Burgklinik attestiert wurde.( Dafür habe ich aber auch nun einen von denen bestätigten Nachweis, einer schweren psychischen Störung .) Und ein ärztlicher Bericht meines von mir aufgesuchten Rheumatologen ,der sein Thema verfehlt hat .Mit dem von der MDK Ärztin der KK gestellten Diagnose Fibromyalgiesyndrom ging ich zu ihm ,ich gab sehr viel Blut ab, füllte einen Schmerzfragebogen aus um Wochen später von ihm zu hören ,dass es KEIN ENTZÜNDLICHES RHEUMA sei.... es ging nicht um den Rheumanachweis ,sondern um den Nachweis des FMS .Sein niederschmetterndes Ergebnis kam natürlich auch beim Versorgungsamt an. Völlig fehlerhaft . Daraufhin sehen diese sich natürlich nicht veranlasst, mir eine höhere Beschädigtenstufe zuzuteilen. Ich stellte nun gestern einen Neufeststellungsantrag.

WER HAT ÄHNLICHE ODER GLEICHE PROBLEME IN BERLIN und anderswo ???


Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.




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