Guten Tag,
kurz zu meinen Beschwerdebildernbin Jahrgang196
von Kindheit an Morbus Scheuermann in BWS mit leichter Rechts-Skoliose
vor 5 Jahren Bandscheibenvorfall HWS
jetzt akut Erguß im ISG mit Diagnose Arthrose rechts.
1.)zählen all diese Beschwerden zu Rheuma?
2.) Bandscheibenvorfall HWS seit 4 Jahren beschwerdefrei. Nun Erguß im ISG mit Diagnose Arthrose im ISG. Bei diesem Erguß ist scheinbar eine Fehldiagnose für einigen Jahren gestellt worden, damals wurde ein Lipom vermutet. Jedoch das besagte Lipom ist ein Erguß der ISG Arthrose rechts.
Vor vielen Wochen bekam ich Schmerzen im unteren Rücken. Dachte zuerst an eine Zerrung. Seit Freitag die Diagnose entzündlicher Erguß ISG Arthrose. Bekam eine Cortisonspritze, diese half 24 Stunden. Doch die Schmerzen kamen wieder.
Schnelle Bewegungen sind im Moment nicht möglich.Brauche immer wieder Ruhephasen und Schonung. Mache regelmäßig sanftes Yoga und Rückenübungen.
Bin seit fast 3 Wochen arbeitsunfähig und würde gerne arbeiten gehen, aber diese Schmerzen reduzieren sich nicht und strengen sehr an, trotz Schmerzmittel. Ist es eher ratsam erst mit weniger Schmerzen arbeiten zu gehen oder kann man nichts falsch machen mit Arthrose wieder zu arbeiten? (arbeite in einem Integrationskindergarten) Habe Sorgen, dass das Ganze sich sonst verschlimmert.
Was sind Ihre Erfahrungen diesbezüglich?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Rosenart, ich habe gelernt, das man sich gerade bei Arthrose (hatte selbst schlimme Arthrose in der Hüfte und auch große Schmerzen) trotz der Schmerzen weiter bewegen soll, damit das Gelenk weiterhin mit Flüssigkeit versorgt wird. Warst du mit deinen ISG-Beschwerden schon mal bei der Physiotherapie? Ich habe beine beidseitige chronische ISG-Blockade und mir hilft Physio meist recht gut.