Hallo,
ich muss zuallererst anmerken das ich nicht selbst betroffen bin, sondern meine Freundin.
Sie hatte anfang des Jahres einen Rheumaschub, im Mai konnte sie nicht mehr.
nachdem ihr verschiedene Ärzte mehr oder weniger unterstellt haben das sie Simuliert liess sie sich in die Klinik einweisen.
Dort wurde Rheuma festgestellt.
Sie bekam sofort hochdosiert Cortison und ihre Schmerzen wurden sehr schnell besser, auch die Schwellungen an den Fingergelenken liessen schnell nach.
Momentan nimmt sie noch 7mg Cortison und parallel dazu Quansyl (sie soll von Cortison auf Quensyl umgestellt werden) Vioxx hatte sie, trotzdem das sie keine grösseren Beschwerden mehr hatte, bis jetzt noch genommen, solle die Schmerzmittel seit letzter WOche aber komplett absetzen.
Sie hat sehr selten noch ein paar Probleme, vor allem abends nach einem langen Tag schwerzen ihr die Beine oder die Finger, aber lang nicht mehr so schlimm wie vor dem Klinikaufenthalt.
Ihre Blutwerte werden 2wöchentlich kontrolliert, seit sie aus der Klinik entlassen ist hat sie laut ihres Hausarztes keine Rheumafaktoren mehr im Blut.
Ihr Arzt und auch derR heumatologe gehen etwas spärlich mit Informationen um, sie weis momentan nicht woran sie ist.
Kann es sein das es ein einmaliger Schub war, ausgelöst durch was auch immer (Sie hat seit es anfing eine Pillenpause gemacht --> macht sie wegen Cortison immer noch)?
Ist es möglich das es jetzt vorbei ist oder ist das nur inaktiv und kann jederzeit wieder ausbrechen?
Wie ist das bei euch?
Wenn ihr soweit keine Beschwerden habt und die Medikamente nehmt, habt ihr dann noch nachweislich Rheumafaktoren im Blut?
Ausserdem habe ich mal gelesen das die Beschwerden eher morgens nach dem Aufstehen auftreten, da ist sie aber Beschwerdefrei.
Kann es sein das es doch eher was ganz anderes ist was ihr Schmerzen bereitet?
Gruss Franky