Seh geehrte Damen und Herren,
Im Frühjahr 2009 wurde Borreliose bei mir festgestellt. Ich habe nichts von einer Zecke oder einer Rötung gemerkt. Trotz mehrerer Einnahmen von Antibiotika wurden die Beschwerden nicht besser. Mir wurde dann zu Antibiotika-Infusionen geraten. Da mir aber nicht mit Sicherheit gesagt werden konnte, dass diese Behandlung Erfolg haben könnte, habe ich mich dagegen entschieden.
Mir wurde erklärt, dass ein Rest der Erreger immer im Körper bleibt und sich auch wieder vermehren kann. ImLaborbericht steht:
Borrelien-Westernblot normal: negativ, Test am 10.09.10: positiv
Borrelia-AK (IgG) Westernblot - 10.09.10: negativ
Borrelia-AK (IgM) Westernblot - 10.09.10: P23 (OspC)
Borrelia-AK (IgG) EIA -normal: <5, 10.09.10: <5
Borrelia-AK (IgM) EIA -normal: negativ, 10.09.10: positiv
Blutsenkung normal: 2-30, 10.09.10: 21
Ist es im Blut nachweisbar oder nicht?
Irgendwie kann mir niemand sagen habe ich jetzt Borreliose oder nicht oder die Erreger oder nicht.
Kürzlich wurde mir noch empfohlen mein Blut auf „Titer“ testen zu lassen und das am besten in der Uni Mainz. Da soll es eine Neurologin geben, die sich mit dieser Thematik sehr gut auskennt.
Gibt es eine solche Untersuchung, ist diese aussagekräftig und wird sie von der Krankenkasse übernommen? Macht es überhaut Sinn, wenn Sie sich die Laborwerte ansehen?
Vielleicht noch wichtig für Sie zu wissen, vor ca. 1 Jahr wurde bei mir Fibromyalgie diagnostiziert. Inzwischen habe ich es mit fast allem was dazu gehört. Schlafstörungen, Fatique, Hitzewallungen, Konzentrations und Wortfindungsstörungen usw.
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
marktsoffie