• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Polymyalgia rheumatica
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 16.05.2011
Beiträge: 2

Hallo Lisa,

mir geht es mit MTX (15 mg), was ich schon seit Dezember 2010 wöchentlich gespritzt bekomme gut, ich habe fast keine Nebenwirkungen, da ich gleichzeitig 3 x 30 ml hochwertiges Aloe Vera am Tag zu mir nehme und denke, dass es überwiegend daran liegt. Dann schlucke ich auch gleichzeitig den Säure-Basen-Haushalt regulierende Tabletten (Pro Balance). Ich habe werder Haarausfall, noch ist mir schlecht nach der Spritze, ich bin nicht depressiv. Das einzige was ich 3 Stunden nach der Spritze fühle, ist, dass ich schlapp und ein bisschen müde bin. Da ich die Spritze nach Feierabend bekomme, mache ich mir immer einen gemütlichen Abend und unternehme an dem Tag nichts weiter. Wenn Du dazu noch Fragen hast, kannst Du mich auch über "ge.webtl(at)freenet.de" per Mail erreichen.

Gute Besserung und liebe Grüße
Linda


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 11.06.2011
Beiträge: 1

hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe die Diagnose Polymyalgia seit ca. 5 Wochen (Diagnose meines Internisten) und nehme täglich Methylprednisolon je 1 Woche 24 mg, 20, 16, jetzt 12 mg dann 8 mg.
Die Diagnose wurde anhand meiner Blutwerte und körperlichen Beschwerden gestellt.
Meine Schmerzen haben sich nicht wesentlich gebessert (Schmerzen unterer Rücken, Oberarme, Kopfschmerzen und teilweise brennender Schmerz im gesamten Rücken).
Die Blutwerte haben sich wesentlich gebessert.
Könnte es trotzdem eine ander Krankheit sein? Ich bin unsicher, da ich immer noch Schmerzen habe.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.04.2011
Beiträge: 1

Hallo,
ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass mir jemand von euch einen Rat geben kann. Bislang habe ich mich alleine mit meiner Polymyalgia rheumatica rumgeschlagen, die mir im Februar 2008 von einem Rheumatologen diagnostiziert wurde. Ich war damals 55 Jahre alt, also für P. doch noch recht jung, denn nach meinen Informationen betrifft sie meistens Menschen ab 60.
Bei dem Rheumatologen war ich 1 Jahr in Behandlung, zuerst mit Cortison, nach einem 3/4 Jahr dann sollte ich MTX bekommen. Aus Angst vor den Nebenwirkungen habe ich die Behandlung nach 5 Wochen abgebrochen, denn es ging mir seelisch sehr schlecht dabei, hatte Kopfschmerzen und konnte mich nicht konzentrieren. Darüber war der Arzt natürlich nicht erfreut. Ich habe mich dann weiter bei meiner Hausärztin ausschließlich mit Corstison behandeln lassen. Es wurden regelmäßig Blutuntersuchungen vorgenommen, die BSG war immer etwas erhöht. Da es mir langsam besser ging, reduzierte ich nach Rücksprache mit ihr langsam die Dosis bis auf 1,5 mg täglich. Das war im Sommer 2010. Außerdem war ich einmal monatlich bei einer TCM Heilpraktikerin in Behandlung mit Akupunktur und chin. Kräutern. Dann hatte ich wegen einer Ausbildung/Prüfung über mehrere Monate Stress, die Schmerzen usw. nahmen wieder zu. Meine Hausärztin riet mir zu einer Vorstellung beim Rheumatologen. Ich suchte einen neuen auf, der machte nicht einmal eine Blutuntersuchung, befragte mich nur und riet mir zu einer Erhöhung der Dosis auf 2 mg. Nach 3 Monaten wollte er dann die das Cortison ganz ausschleichen lassen. Die Beschwerden gingen allerdings nicht zurück, es kam im November auch wieder eine Depression dazu. Als ich allerdings über Weihnachten 3 Wochen bei meiner Tochter war, die in den Tropen lebt, hatte ich überhaupt keine Schmerzen. Nachdem jetzt im März die BSG 20/40 war, drängte mich meine Hausärztin, meine Diagnose bei einem Rheumatologen zu überprüfen. Nach einer Blutuntersuchung bestätigte der neue Rheumatologe die Diagnose und verordnete mir gestern eine Erhöhung des Prednisolon auf 10, 7,5 und dann 5 mg, jeweils 1 Woche lang. Zusätzlich soll ich mit METEX 15mg Spritzen beginnen. Ich war wie betäubt von dieser Verordnung und habe das beim Arzt einfach so hingenommen. Je länger ich darüber nachdenke und mich über MTX informiere, um so schlechter fühle ich mich. Ich bin ganz verzweifelt und habe Angst, bin total verunsichert! Ich dachte, ich war schon auf einem guten Weg mit 2 mg.
Von Herzen bin ich eine Kräuterfrau, die auf Naturheilkunde, gesunde Lebensweise und Selbstheilungkräfte setzt. Nun muss ich so ein Hammermedikament nehmen, praktisch eine Chemotherapie! Vor allem zweifele ich an, ob das alles wirklich nötig ist.

Ich würde mich gerne mit anderen Polymialgie-Erkrankten austauschen, wie sie so mit der Krankheit und den Schmerzen usw. umgehen, wie sie behandelt werden usw. Ist da jemand?

Viele Grüße
Lisa




Portalinfo:
Das Forum hat 16.273 registrierte Benutzer und 5.503 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!