Hallo zusammen,
ich heisse Dirk, bin 31 und habe nächstes Jahr mein 25-jähriges Rheuma-Jubiläum. Ich habe rheumatoide (Oligo-)Arthritis. Meine Schwachpunkte sind links das Knie und der Ellenbogen. Ich habe aber sonst fast alle anderen Gelenke durch, Knie und Ellenbogen sind geblieben.
Ich habe eigentlich die ganzen Jahre von den üblichen Schüben abgesehen ein halbwegs normales Leben führen können und mich mit meinem Scheiss auch gut arrangiert. Aber nun muss ich leider eine kontinuierliche Verschlechterung meines Zustandes feststellen und die Schübe mit notweniger Punktion des Knies treten mittlerweile im 7-Wochen-Rhytmus auf.
Mein Rheumatologe eröffnete mir heute, dass Punktieren (nach drei Stunden zuhause war das Knie wieder voll gelaufen, ich neige also dazu, Ihm zu glauben..) und die bisherige Medikation (Resochin 50 mg und Decortin 10 mg seit 5 Jahren) so nicht mehr weiterhelfen.
Mit MTX habe ich mich nun schon abgefunden, obwohl ich es in der ganzen Zeit immer erfolgreich umschifft habe. Meine Frage an euch bezieht sich auf die Radiosynoviorthese:
Könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten, ob und wie lange es euch geholfen hat und wir ihr auf die Prozedur reagiert habt?
Worauf sollte ich noch achten und muss ich mit einer Änderung meiner Gewohnheiten (zu Fuss zur Arbeit gehen etc.) rechnen?
Ich danke euch im Voraus für eure Antworten und wünsche euch schmerzfreie Tage.
Lieben Gruß. Dirk