Sehr geehrte Damen und Herren,
nach Weihnachten bekam ich von meinem Rneumatologen die Massgabe, das seit 2017 wg ursprünglich einer PMR angesetzte Prednisolon von noch 2 mg bis Pfingsten komplett auzuschleichen. In 0,25 mg-Schritten bin ich für 3 Tage bei 1 mg angekommen, während dieser Zeit schlichen sich langsam die altbekannten Schulter-Arm- und Hüftbeschwerden bds mit extremer Morgensteifigkeit und nahezu Unfähigkeit aus der Hocke aufzustehen wieder auf.
Der Weg bis dahin: 06/2017 bei o.g. Beschwerden Diagnose der PMR, Medikation von anfangs 30mg Predni, mit nahezu sofortiger Besserung, sehr langsame Reduktion über 2 Jahre auf 5 mg.
Bei Reduktionen immer wieder Kiefergelenksschmerzen , thorakale Enge, eine RZA hat nicht bestanden
RF, ANA, Anca, neg., Leuko, BKS erhöht 50/70, CRP mäßig erhöht, Aussschlussdiagnostik Tumorsuche negativ.
Die typischen PMR-Beschwerden waren dann nach 2 Jahren fast verschwunden.
Es stellten sich dann beidseitige Finger, Hand- und Fussbeschwerden ein, Achillessehnenteileinrisse, Einweisung Hausarzt mit Aufenthalt in einer Rheumaklinik, E-Diagnose Overlap-syndrom PMR/PSA sine psoriase. Mein Haus Rheumatologe war nicht dieser Meinung.er meint rheumatoide Arthritis,
Jetzt pos Bestimmung HLa-b27 und 51.
Es folgt MTX für 1 Jahr. Haarausfall .Absetzen nach 1 Jahr.Predni hier noch bei Predni 4 mg.
Eindeutig radiologische Bildgebung Hände, Füsse, IS-Gelenke in der Klinik mit arthritischem Muster.
Bei der jetzigen Kontrolle 01/22 eindeutig arthrotisch führend,bei wenig Beschwerden vor einem halben Jahr dann die o. G. Reduktion mit den o.g Beschwerden. Ich habe wieder auf 2 mg erhöht weil Termin erst Ende Juli. Ist das ein Comeback der PMR.
Zusatzdiagnose: short barret Oesophagus, Reizdarm n. Aussschlussdiagnostik entzündliche Veränderungen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung
Mit freundlichen Grüßen