Hallo und vielen Dank an alle Expertinnen und Experten!
Ich bin weiblich, 39 Jahre, seit 2015 habe ich nach Geburt meines Sohnen diese Diagnosen entwickelt! Bin in Behandlung bei Prof. Aßmann im Johannes Wesling Klinikum Minden.
Meine Diagnosen: Rheumatoide Arthritis, Mischkollagenose mit Syögren-Syndrom und Raynaud-Syndrom, Fibromyalgie
Medikation: alle 3 Monate Rituximab 1000mg (letzte Gabe 14.01.21), wöchentlich 15mg MTX als Pen, täglich 5mg Cortison und Vitamin D. Habe sehr oft erhöhte Entzündungswerte und im Gefühl nicht richtig eingestellt mit der Medikation, weil ich sehr selten zur Ruhe komme und selten schmerzfrei bin!
Hatte 1. Biontech/Pfizer Impfung ab 15.04.21. Zwei Tage Impfreaktion wie Übelkeit, Schwindel, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Augenlider wie blei, müde, schlapp. Habe zwei Wochen vorher MTX abgesetzt, aber Cortison weiter genommen. Auch am Tag der Impfung! Am 20.04.21 dann leider mit Corona britische Mutation infiziert. Ca. 12 Tage Symptome wie Schlappheit, Müde, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Augenschmerzen, Appetitlos, Schnupfen, Schwindel, Husten wie Bronchitis, Brustkorbschmerzen. Ab dem 12 Tag dann so langsam erholt!
Habe während Corona Cortison weitergenommen und bei Bedarf Paracetamol!
Ist ein Antikörpertest sinnvoll? Wenn ja, ab wann? Ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich reichlich Antikörper habe? Würden sie mir bei meinem Krankheitsbild eine andere Medikation empfehlen? Wenn ja, warum? Gibt es eine empfehlenswerte spezielle Rheumaklinik passend zu meinem Krankheitsbild?
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Gule81