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länger positiv
Reihenfolge 

Verfasst am: 20.11.2020, 15:26
Dabei seit: 05.06.2019
Beiträge: 128

Entschuldigung Klaus, ich war so lange mit meiner Antwort beschäftigt, dass du mir zuvor gekommen bist. Ich habe nicht gesehen dass du schon geantwortet hast.
Lieben Gruß
Susanna


Verfasst am: 20.11.2020, 15:20
Dabei seit: 05.06.2019
Beiträge: 128

Liebe Ninifee,

die Dauer einer Coronainfektion wird durchschnittlich mit 14 Tagen angegeben, der einzelne kann tatsächlich auch davon abweichen. Symptome wie starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit und Geruchs- und Geschmackssinnverlust sprechen auch für eine neurologische Beteiligung und können sie noch eine ganze Weile begleiten, ohne dass sie ansteckend sind.
Ich habe beim RKI nachgelesen, ihre Frage ist auch für mich ganz spannend.
Das eine ist der Nachweis von viraler RNA im Abstrich durch eine PCR und das kann auch quantifiziert werden (das ist dieser CT Wert, den sie angegeben haben). Das sagt aber noch nichts darüber aus ob lebende Viren auch angezüchtet werden könnten, was ein Beweis für Ansteckungsfähigkeit und weiter voranschreitende Erkrankung wäre. In der Regel lässt sich beim Menschen 10 Tage nach Symptombeginn - bis auf Einzelfälle- kein Virus mehr anzüchten aber durchaus noch Virus RNA im Abstrich nachweisen. Um das miteinander irgendwie korrelieren zu können, dafür ist der CT- Wert sinnvoll.CT-Werte zwischen 31 und 34 scheinen auf anzüchtbare Viren hin zu weisen, CT Werte kleiner 30 nicht. Insofern brauchen sie keine Angst mehr zu haben, dass sich an ihrer Erkrankung trotz positivem Abstrich nochmals irgend etwas verschlechtern könnte was auf die Präsenz von lebendigen Viren im Rachenabstrich zurück zu führen wäre.
Ich hoffe das hilft ihnen weiter.
Herzliche Grüße
Susanna Späthling


Verfasst am: 20.11.2020, 14:50
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 230

Es gibt bisher keine Untersuchung die zeigt daß der Covid-Krankheitsverlauf bei Vorliegen Ihrer Erkrankung länger ist als ohne diese Erkrankung, d.h. Sie hätten bei Ansteckung möglicherweise auch ohne Erkrankung den gleichen Verlauf gehabt. Diese Erkenntnis bringt Ihnen aber nichts, weil im Moment nichts zur Hand ist um durch Beeinflussung der Erkrankung den Verlauf abzukürzen. Es bleibt also nichts als geduldig zu sein und sich möglichst wenig zu belasten, mit großer Wahrscheinlichkeit haben Sie das Schlimmste hinter sich, sicherlich wird die nächste Testung negativ sein. Alles Gute für den weiteren Heilungsverlauf Ihr Klaus Krüger


Verfasst am: 19.11.2020, 11:46
Dabei seit: 19.11.2020
Beiträge: 1

Liebes Expertenteam,
ich wurde am 2.11 und am 12.11 (CT Wert 25) jeweils positiv getestet und muss am kommenen Montag den 23. 11 erneut zum Test... mir ist schon ein bisschen bange das er wieder positiv ist.
Ich habe eine undiff. Kollagenose (seit 2013) und Fibro.
Nun zu meiner Frage:
Ist es häufiger so das sich bei Rheumatikern der Krankheitsverlauf so lange hält? Das man mehrfach positiv getestet wird? und auch weiterhin als ansteckend gilt?

Ich habe die gängigen Symptome wie Luftnot, Husten (schon besser aber nicht ganz weg) Geruchsverlust komplett weg, Geschmack eingeschränkt, zu Beginn fast eine Woche starke Übelkeit, Nackenschmerzen .. etc.. insgesamt bessert sich alles - aber seeehr langsam.
nur die extreme Müdikeit/ Abgeschlagenheit hat sich noch nicht gebessert..üße

Liebe Grüße und vorab schon herzlichen Dank (2013




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