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SLE und Arbeit im Krankenhaus bei Corona
Reihenfolge 

Verfasst am: 13.03.2020, 23:49
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

In Deutschland wüssten wir mit hoher Sicherheit, wenn unsere Patientinnen und Patienten auf Normalstationen COVID-19 hätten. Daher halte ich das Risiko im stationären Bereich für ziemlich überschaubar. Mehr Vorsicht ist sicher in Notaufnahmebereichen erforderlich, weil dort sehr viele, noch nicht getestete Patienten ankommen. Bei den Mundmasken ist die Art der Maske grundsätzlich wichtiger als die Verwendungsdauer, so lange die Maske nicht durchfeuchtet ist.

Wenn Hydroxychloroquin und 5 mg Prednisolon Ihre einzigen immunmodulierenden oder immunsuppressiven Medikamente sind, ist das beruhigend. Hydroxychloroquin ist sogar auf der kurzen Liste von Substanzen, die möglicherweise bei schweren COVID-19-Verläufen helfen.

Zu Hause bleiben würde, fürchte ich, auch nichts bringen. Ich gehe nicht davon aus, dass wir COVID-19 in ein paar Wochen vergessen können. Es geht jetzt darum, den massiven Anstieg zu stoppen, aber bis zur Verfügbarkeit einer Impfung wird uns die Infektion (auf hoffentlich niedrigerem Niveau) vermutlich bleiben.

Alles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer


Verfasst am: 12.03.2020, 17:50
Dabei seit: 12.03.2020
Beiträge: 1

Ich habe seit einem Jahr SLE und nehme Quensyl 2x200mg und Cortison 5mg (und noch ein paar andere Medis).
Ich bin Krankenschwester und arbeite in einem Krankenhaus, wie ist denn dort das derzeitige Ansteckungsrisiko einzuschätzen?
Da Isomaterialien knapp werden, werden Mundschutze etc schon bei mehreren Pat eingesetzt, was hygienisch ja mehr als bedenklich ist, allerdings in der aktuellen Lage auch nicht zu ändern ist. Diese Umstände tragen dazu bei, das man natürlich drüber nachdenkt, wie sicher der Arbeitsplatz bezüglich Corona und schwachem Immunsystem ist...Ist es überhaupt noch sinnvoll momentan zu arbeiten oder ist das Risiko zu hoch?




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