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RA, Biologikum+MTX, viele Außenkontakte, leichter Infekt
Reihenfolge 

Verfasst am: 12.03.2020, 17:20
Dabei seit: 12.03.2020
Beiträge: 2

Liebe Frau Spätling,

vielen Dank für die schnelle und konstruktive Rückmeldung.
Ihr Rat bestärkt mich in meiner Einschätzung und in meinem perspketivischen Handeln. Danke.
So kann ich damit umgehen - hoffe ich zumindest.

Ich finde es belastend, dass mich Bekannte mit Mortalitätsstatistiken bombardieren, in den Medien z. T. eine Weltuntergangsstimmung herrscht und große Verunsicherung herrscht, auch unter Ärzten.

Mit besten Grüßen
Christel


Verfasst am: 12.03.2020, 17:00
Dabei seit: 05.06.2019
Beiträge: 128

Liebe Christel,
wie schon mehrfach in diesem Forum betohnt, haben sie allenfalls ein sehr gering erhöhtes Infektionsrisiko wenn sie, so wie sie es beschreiben, cortisonfrei mit ihren Medikamenten gut eingestellt sind.
Das größere Risiko ergibt sich aus ihrem Beruf. Ich kann mir gut vorstellen dass sie die empfohlenen Hygienevorschriften nicht wirklich einhalten können.
Auf alle Fälle sollten sie darauf achten, dass sie alle Infekte sehr gut auskurieren bevor sie wieder in die Schule gehen, also erst , wenn ihr Immunsystem sich von der letzten Infektion wieder sehr gut erholt hat.
Ausserdem sollten sie sich vor allen Infektionen schützen, vor denen sie sich mit einer Impfung schützen können , also sich gegen Influenza und Pneumokokken (sequentielle Impfung wie schon mehrfach im Forum beschrieben).
Da uns der Infekt wahrscheinlich schon noch längere Zeit in Atem halten wird, ist nicht arbeiten keine wirkliche Option, ausser sie hätten noch weitere schwerwiegende Begleiterkrankungen wie chronische Lungen- oder Nierenerkrankungen, dann müssten sie mit dem Arbeitgeber verhandeln. Sie sind aber auch noch unter 60 Jahre alt und damit aufgrund des Alters nicht infektgefährdeter.....insofern sollten sie sich bitte auch nicht in Angst und Schrecken versetzen lassen.
Hilft das weiter?
HG
Susanna Späthling


Verfasst am: 12.03.2020, 16:47
Dabei seit: 12.03.2020
Beiträge: 2

Hallo,

vor ca. 5 Jahren wurde RA bei mir diagnostiziert. Ich bin weiblich und 55 Jahre alt. Auf die Therapie mit Enbrel (Biologikum) und MTX (10mg/Woche) spreche ich seit ca. drei Jahren gut an.
Beruflich habe ich sehr viele soziale Kontakte (Lehrerin) und kann die empfohlenden Corona-Hygieneempfehlungen aufgrund der Rahmenbedingungen nicht bzw. nur teilweise umsetzten (Abstand wahren schwierig, suboptiomanle Hygienestandards an Berliner Schulen, Außenkontakte meiden).
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt habe ich einen gippalen Infekt auskuriert und beabsichtige morgen, am Freitag, wieder zu arbeiten.

Mein Fragen:
Bin ich Risikopatientin?
Mit welchem Krankheitsverlauf wäre schlimmstenfalls zu rechnen?
Kann / Muss ich etwas tun, was über die üblichen Hygieneempfehlungen hinaus geht?

Die aktuelle Diskussion in den Medien sowie die Rückmeldung einer meiner Ärztinnen verunsichert mich sehr.

Vielen Dank für eine baldige Rückmeldung

Christel mit RA




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