Vielen Dank für den Tipp! Ich bin auch ein überzeugter "Impfbefürworter".
Gegen Grippe lasse ich mich jedes Jahr impfen.
Gegen Pneumokokken habe ich mich impfen lassen, bevor ich mit der Basistherapie begonnen habe. Das ist jetzt aber schon 12 Jahre her. Mein Hausarzt hat mir damals gesagt, eine einmalige Impfung würde genügen. Dass man den Impfschutz spätestens nach 6 Jahren auffrischen muss, habe ich erst jetzt erfahren. Inzwischen habe ich die Impfung nachgeholt und hoffe, dass ich damit von weiteren Komplikationen verschont bleibe.

Nun kann ich mir, dir - und uns allen - nur wünschen, dass wir diese Epidemie gut überstehen.
Bleibt gesund!

Vielen Dank an Sie beide für die Fragen/Antworten. Das beruhigt mich auch etwas. Bei mir (43) wurde vor zwei Jahren RA festgestellt und seither nehme ich auch 15 mg MTX/Woche. Die Krankheit ist zum Glück ebenfalls nicht so aktiv, aber ich habe dennoch beschlossen mich noch gegen Grippe und Pneumokokken impfen zu lassen. Vielleicht wäre das auch für Sie etwas, damit Sie etwas entspannter den Alltag und die Zeit in der Schule verbringen können?

Liebe Frau Fischer-Betz,

vielen Dank, dass Sie so schnell geantwortet haben! Das beruhigt mich etwas.
Da ich, abgesehen von der RA, keine Vorerkrankungen habe, nicht mit Cortison behandelt werde und nicht rauche, bleibt also "nur" noch mein Alter als Risikofaktor.

Als Lehrerin an einer Berufsschule mit knapp 2000 Schülern werde ich mich früher oder später garantiert mit dem neuen Corona-Virus infizieren. Diese Woche sind gleich vier Kolleginnen an ungeklärten Virusinfekten erkrankt und ich habe mich aus Angst vor einer Ansteckung AU gemeldet. Aber auf Dauer geht das natürlich nicht...

Herzliche Grüße
"Ingeli"

ja, wir haben dazu Daten aus Registern und Vergleichsstudien; das beruht wahrscheinlich vor allem darauf dass eine gut eingestellte Rheumaerkrankung für das Immunsystem wichtiger ist. Berücksichtigen muss man immer Begleiterkrankungen, Kortison - diese sind für das Infektionsrisiko entscheidender. Viele Grüße, R. Fischer-Betz

Guten Tag,

ich bin 56 Jahre alt, weiblich und leide seit fast 30 Jahren an rheumatoider Arthritis. Durch die Therapie mit 15 mg Lantarel wöchentlich (Spritze) ist die Krankheit bei mir seit Jahren kaum noch aktiv. Ich spüre keinerlei Nebenwirkungen und leide auch nicht häufiger an Infekten als andere Menschen.

Das hat mich immer gewundert. Ich dachte bisher, MTX sei ein Immunsuppressivum. Aber nun habe ich aus den Antworten in diesem Forum herausgelesen: Eine Monotherapie mit MTX bringt kein erhöhtes Infektrisiko und kein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe mit sich. Ist das richtig?