Ihre Medikamente und Erkrankungen erhöhen generell etwas die Infektanfälligkeit, wie Sie schreiben ist das bei Ihnen ja auch tatsächlich der Fall. Nach Ihrer Schilderung sorgt natürlich auch die berufliche Exposition für eine Steigerung des Risikos - das gilt aber immer, nicht nur jetzt speziell bezüglich des Coronavirus. Wenn in Ihrer unmittelbaren Umgebung jetzt tatsächlich Fälle aufgetreten sind, dann sind Sie auch vermehrt gefährdet und es wäre mit Ihrem Arzt und dem Arbeitgeber zu diskutieren, ob Sie vorübergehend der Arbeitsstätte fernbleiben. Das große Problem ist leider, daß noch niemand weiß, wie lange sich diese Risikosituation hinzieht.
Arbeit mit Kindern
ReihenfolgeHallo,
Ich nehme Cimzia und Prednisolon und habe eine Spondyloathritis und Morbus Crohn.
Ich mache mir nun etwas Sorgen, da ich allgemein infektsnfällig bin.
Da ich sehr kleine Kinder zwischen 1 und 2 Jahren betreue kann man ein annießen oder anhusten nicht immer verhindern. Dazu kommt der Kontakt zu Eltern und Geschwisterkinder. Aktuell kommt es im Umkreis immer wieder zu Schulschließungen, was auch Geschwisterkinder betrifft, die dort evtl. Kontakte zu Betroffenen hatten.
Sind meine Sorgen bzgl der Übertragung unbegründet oder ist Vorsicht geboten?
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.