Guten Morgen,

Jetzt habe ich doch noch eine Nachfrage:
Ist aufgrund des Rituximabs ein schwerer Verlauf bei Infektion möglich?

Vielen Dank und viele Grüße!

Herzlichen Dank für Ihre für mich sehr hilfreiche Antwort Herr. Prof. Krüger!

Sie haben richtig mitgelesen: Mtx erhöht in dieser Dosis das Infektionsrisiko so gut wie gar nicht. RTX erhöht es natürlich etwas, aber bei Ihrer Krankheitskombination ist das die bestmögliche Therapie. Die Wahrscheinlichkeit bei längerer Pause Probleme mit den Krankheiten zu bekommen ist wesentlich größer als die sich anzustecken, ganz abgesehen davon, daß die Immunsuppression bei Gabe im Dezember ohnehin noch einige Monate anhält. Sie sollten also die üblichen Schutzmaßnahmen beherzigen und in Anbetracht der Seltenheit (bisher) sich nicht allzuviele Sorgen machen. Alles Gute Ihr Prof.Klaus Krüger

Guten Abend,

vielen Dank für dieses Forum und Ihre Antworten.

Ich habe schon mitgelesen und möchte trotzdem gerne noch einmal nachfragen.

Ich bin 39 Jahre alt. Habe rheumatoide Arthritis und multiple sklerose.

Ich bekomme 7,5 mg MTX wöchentlich und alle 6 Monate Rituximab.

1. Habe ich richtig verstanden, dass bezüglich MTX die Wahrscheinlichkeit eines höheren Risikos bei Infizierung mit dem Virus gering ist?

2.Bin ich wegen des Rituximabs (letzte Gabe Dezember 19) gefährdeter?

Vielen Dank im Voraus!