Guten Morgen zusammen,
ich bin stille Mitleserin und habe mich nun endlich getraut hier im Forum anzumelden. Hoffe eine Einschätzung/Rat/Unterstütztung zu bekommen. Habe gerade viele Fragezeichen im Kopf.
Zu mir, ich bin weiblich und fast 34 Jahre alt. Seit knapp 4 Jahre "leide" ich an Schmerzen im unteren Rücken. Mittlerweile habe ich diverse Versuche durch schmerzfrei zu werden. Ich war bei Orthopäden die mich beispielsweise eingerenkt haben, TENS-Geräte oder mir eine Ibuprofenkur empfohlen haben (alles ausprobiert). Außerdem bin ich seit knapp 4 Jahren immer wieder in Physiotherapie (Fango, manuelle Therapie, Übungen) hatte Osteopathie und befinde mich gerade wieder in osteopathischer Behandlung ....aktuell alles leider mit mäßigem Erfolg. Schmerzfrei bin ich dann für kurze Zeit, aber der Grundschmerz vergeht nicht.
Zu meinen Beschwerden: ISG-Probleme mit einer vor 4 Jahren im MRT festgestellten leichten Entzündung beidseitig (Verdachtsdiagnose: Sacroiliitis, Blutbild damals aber unauffällig), Blockaden im ISG nach der Geburt meines Sohnes im letzten Jahr (wurde ich eingerenkt), aktuell Schmerzen in der Hüfte/ Kreuz-Darmbein und im Beckenkamm, manchmal ausstrahlend bis in die Leiste, besonders nachts (das Gefühl meine Hüfte zerspringt, werde vom Schmerz wach und kann mich dann teilweise kaum bewegen), geschwollene und dicke Finger, besonders der Daumen schmerzt bei Druck, auch die Fingerknöchel, dazu kommen Schmerzen im Handgelenk (Flaschen aufdrehen oder Pfeffermühle drehen ist manchmal nicht möglich) und Schmerzen morgens in der Ferse/ Archillessehne, Morgensteifigkeit im Sinne von - ich brauche Zeit zum "Anlaufen", gehe wie eine Oma / Roboter nach dem Aufstehen, der Schmerz im ISG ist dumpf und sehr unangenehm, es strahlt manchmal ins Bein aus ... ich habe auch Myome in der Gebärmutter und frage mich ob dadurch das ISG gereizt sein kann?
Weswegen ich schreibe, mein HLB 27-Wert war negativ und bis dato wird mir immer nur Sport und Physiotherapie geraten, weil vermutet wurde, dass die Schmerzen was muskuläres wären. Hilft mir sehr, aber der grundlegende Schmerz bleibt.Wäre es sinnvoll einen Rheumatologen aufzusuchen? Oder sollte ich erneut über Hausarzt und Orthopäde gehen? Möchte nicht wie ein Hypochoner rüber kommen und fühle mich aber leider immer schnell abgespeist von den Ärzten. [b]Nach was könnte ich gezielt fragen? Blutbild, MRT, Rötngen? Werden rheumatische Gelenkschmerzen durch das Stillen ausgelöst oder verstärkt?
[/b]
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
Entschuldigt den langen Text
Kat.