• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Kann MTX Leukämie(CML) auslösen?
Reihenfolge 

Verfasst am: 24.03.2018, 16:47
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 354

Hallo Matti,

ausdrücklich meine Meinung als Laie dazu:

MTX wird in der Rheumatologie so niedrig dosiert, dass es lt. zahlreicher Studien nicht das Krebsrisiko erhöht.

Zudem ist MTX ein Chemotherapeutikum, das bei Leukämie (um ein vielfachers höher dosiert) zum Einsatz kommt.

10 mg Leflu ist je nach Diagnose nicht ausreichend und braucht außerdem geraume Zeit bis zur Wirkung, dann kann das Cortison hoffentlich ausgeschlichen werden.
Leflu ist im Allgemeinen recht gut verträglich (nehme seit vielen Jahren 20 mg).

Hausärzte kennen sich mit diesen spezifischen Medikament nicht besonders gut aus, daher ist der Verweis an die Rheumatologin durchaus sinnvoll. Ich kläre mit meinem Rheumatologen sehr viel per Mail und das klappt hervorragend (als Gedankenanregung).

Viele Grüße
Heike


Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.


Verfasst am: 24.03.2018, 15:42
Dabei seit: 23.03.2018
Beiträge: 3

Also ich habe hier mal eine Frage die mich sehr beschäftigt.
Vor meiner Rheumadiagnose war ich in Behandlung 3 Jahre beim Onkologen mit Verdacht auf CML, wegen immer wieder erhöter Leucos.

1x im Jahr wurde Blut abgenommen und der Onkologe meinte, ich müsse mir wohl keine Sorgen machen und gehen in die "wait und watch" Phase.(Entweder die Erkrankung bricht aus oder nicht!)
Der Onkologe meinte ich solle mir keine Sorgen machen,es würde nicht danach aussehen, außer das ich eben diesen Gen-Mutanten in mir habe,der da eben nicht hin gehört.
Und das sollte weiterhin doch beobachtet werden.

Dann kam die Diagnose Rheuma auf den Tisch und ich habe MTX 15 mg genommen.
4 x übrigens nur.
Die akuten Nebenwirkungen ließ mich die Therapie dann abrechen und habe mich sehr lange davon erholen müssen.

Eigentlich geht es mir seit dem ich MTX genommen habe immer noch richtig schlecht und wird irgendwie auch nicht besser.
Jetzt hat mich die Rheumatologin auf Leflon 10 mg gesetzt und Prednisolon 5mg und habe nur noch das Gefühl neben mir zu stehen.
Jedenfalls bin das nicht "Ich" die hier versucht zu leben
Diese ganzen Medikamente hauen mich so weg und weiß echt nicht was ich tun soll?

Das schlimme an der Situation, das es meinen Hausarzt überhaupt nicht schert und soll mich mit dem Rheumatologen in Verbindung setzen.
Beim Rheumatologen geht keiner an`s Telefon.

Meine Überlegung ist , ob das MTX nicht ein Auslöser für CML sein kann?
3 Jahre hat sich der Mutant ja ruhig verhalten und nun bin ich doch in etwas größerer Sorge einen schlafenden Hund geweckt zu haben.
Hat hier jemand gleiche Erfahrung gemacht oder kann mir weiter helfen?
Dafür wäre ich echt dankbar.

Danke für`s lesen und liebe Grüße
Matti




Portalinfo:
Das Forum hat 16.274 registrierte Benutzer und 5.503 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!