• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Enbrel weiternehmen?
Reihenfolge 

Verfasst am: 06.06.2017, 16:59
Dabei seit: 31.05.2016
Beiträge: 5

Sehr geehrte Nina,

Enbrel wird in der Regel gut vertragen. Ich würde es daher auch eher für wahrscheinlich erachten, dass die geschilderten Symptome nichts mit der Enbreleinnahme zusammenhängen. Falls die Symptome nach weiteren 2-4 Wochen Enbreleinnahme nicht weggehen oder sich verschlimmern, muss man diese Einschätzung aber nochmals überprüfen.

Mit freundlöichen Grüßen

Jochen Sieper


Verfasst am: 06.06.2017, 15:37
Dabei seit: 06.06.2017
Beiträge: 1

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund von Unverträglichkeit normaler DMARD´s sowie dem verzögerten Wirkungseintritt bekam ich Mitte Mai ENBREL verschrieben für eine sich stark verschlechternde Monarthritis im Knie (seit ca 7 Monaten). Als Übergang für eine dringend angeratene RSO, wofür bald ein Vorgespräch stattfindet.
Die Arthritis war schonmal als PSA klassifiziert (ohne Psoriasis), jetzt durch einen anderen Rheumatologen einer großen Klinik eher als reaktive Arthritis evtl.durch Harnwegsinfekt (alle Rheumafaktoren, Borreliose sowie HLA27 sind negativ)

Nach den ersten 2 Spritzen war alles toll, Enbrel hat sofort gewirkt und auch das Befinden war perfekt!
Nach der dritten Spritze stellten sich ein: Schwindel/Benommenheit, der über längere Zeit andauert, Gefühlsstörungen in einem Bein (nicht das mit Arthritis), Schwächegefühl sowie eine leichte Handgelenksschwellung mit leichten Schmerzen beim Drehen des Gelenks. Ausserdem endet insgesamt die Periode nicht seit über 2 Wochen, keine Hormoneinnahme.

Der Rheumatologe sieht keine Verbindung zum Medikament und rät mir zur Fortführung
der Medikation. Auch sein Kollege sieht keine direkte Verbindung und vereinbarte mit mir ein einwöchiges Aussetzen, um zu sehen ob die Beschwerden dann nach erneuter Injektion wieder auftreten.

Ich frage mich nun, tritt das alles gerade zufällig ein, teilweise psychisch bedingt(ich war schon sehr besorgt über die herabgesetzte Immunabwehr), Nacken-u. Rückenprobleme (Skoliose) im allgemeinen, und könnte ich Enbrel weiternehmen (also diese Woche wieder), was ich eigentlich möchte, aufgrund der grandiosen Wirkung. Oder verursache ich möglicherweise bleibende Schäden? Das Missempfinden ist noch da, etwas besser.

Neurologisch habe ich mich vor 2 Tagen untersuchen lassen, allerdings bisher ohne Messungen oder bildgebende Verfahren. Diese Untersuchung war unauffällig.
Bluttest, auch CRP, Blutdruck und EKG sind unauffällig.

Viele Grüße
Nika




Portalinfo:
Das Forum hat 16.274 registrierte Benutzer und 5.503 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!