Hallo,
ich bin schon eine alte "Rheumafrau". Ich habe schon ca. 50 Jahre RA und habe schon viele Medikamente erlebt und "überlebt".
Ich nehme seit ca. 8 Jahren MTX (Tabletten, in die Vene, in den Muskel und unter die Haut). Z.Z. 15 mg Metex einmal wöchentlich. Ich hatte auch Anfangs-Schwierigkeiten , Darmproblemen, Übelkeit, Infektionskrankheiten aber nach 2 Monaten hat es ohne Probleme ganz gut geholfen. Nur nun, auf einmal, macht meine Leber Zirkus. Die Leberwerte sind seit Monaten erhöht ( SGPT 124 und SGOT 72, der gamma GT ist normal). Außerdem habe ich eine neue Therapie mit Remicade, auf Anraten meines Rheumatologen begonnen.
Könnt ihr mir weiter helfen, oder habt ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen. Ich mache mir große Sorgen.
Liebe Grüße
Romy

Hallo Inka,
ich spritze mir auch 15 mg, habe zum Glück keine Nebenwirkungen.
Bei den Tabletten hatte ich immer Übelkeit, aber Spritzen sind besser.
Nehme zusätzlich 3 Tage die Woche noch Folsäure.
Verdauungsprobleme habe ich dadurch nicht.
Gruß
Bine

Hallo,

Ich gehöre zu den "glücklichen" MTX-Spritzern.
Bis auf eine ausgeprägte Müdigkeit bin ich weitgehend von Nebenwirkungen verschont.
Aber die muß nicht unbedingt vom MTX kommen..
Hatte mit Resochin angefangen, da waren die Nebenwirkungen so stark, dass ich es absetzen musste.
Als nächstes MTX solo, zu wenig Wirkung, Kombination mit verschiedenen Dosen Arava.
Wieder nix.
Seit 3 Jahren spritz ich 15 mg MTX und nehme 2 x 2 Azulfidine dazu.
Niemand dachte, dass es anschlagen würde.
Die nächste Kombinbation wäre dann ein biological gewesen.
Aber es schlug relativ schnell an.
Bin so seit 3 Jahren recht zufrieden.
Konnte in dieser Zeit Vioxx ganz absetzen und das Cortison fast ausschleichen.
48 Stunden nach MTX-Spritze nehme ich 15 mg Folsäure.
Magenschutz dazu.

Toi-toi-toi- Pett

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Hallo Leute,

ich habe Polyartikuläre Juvenile rheumatoide Arthritis. Seit einigen Jahren nehme ich schon Methotrexat und habe keine Probleme damit, außer das ich nachdem ich die Tabletten genommen habe an Appettitlosigkeit leide. Ich kann aber seitdem ich dieses Medikament nehme schmerzfrei Leben.

Viele Grüße

Sternchen

Hallo Inka,
ich bekomme seit 2,5 Jahren Methodrexat. Zuerst das erste Jahr i.m. 25 mg, dann als Tabletten, im letzten Jahr reduzeirt auf 20 mg, dann 15 mg. Leider waren die 15 mg zuwenig, hab nun einen neuen Schub bekommen.
Die Spritzen hab ich mir immer frühabends geben lassen. Ca. 2 Std. danach würde ich müde, teilweise auch mit Übelkeit verbunden. Ansonsten außer etwas Folsäuremangel keine Nebenwirkungen gehabt. Wichtig ist die regelmäßige Blutkontrolle. Damit da nichts passiert. Ach ja, wegen der geringen Abwehr bekam ich öfters einen Genitalpilz.

Mit den Tabletten kannst du besser umgehen. Die nahm ich abends vor dem Schlafengehen, immer am Wochenende, dann war ich auch am nächsten Tag nicht so müde bei der Arbeit. Übelkeit bei den Tabletten ging besser. Pass nur auf, dass du nicht zu früh rausgehst mit der Methodrexat-Therapie.

Gruß Renate1104

Hallo Sternchen !!!

Dein Beitrag stimmt mich zuversichtlich !! ich bekomme seit 3 Monaten MTX (15mg 1x wöchentlich) gespritzt und bin seit ca. 3 wochen fast komplett schmerzfrei. ich hpffe nur ich kann irgendwann wieder auf tabletten umsteigen, das ist halt einfacher als jede woche zum arzt zu müssen. habe auch keine nebenwirkungen. ich hoffe ich kann auch bald das cortison ganz absetztn bekomme setzt nur noch 5mg am tag.

Gruß
Nicole

Hallo Nicole,

ich nehme nur Methotrexat als Tablette, ich weiß nicht ob da ein Unterschied zur Spritze besteht oder in Verbindung mit anderen Medikamenten ...
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deiner Therapie und das Du mit möglichst wenig Tabletten auskommst!!l
Ich selbst nehme grade 17,5 mg Methotrexat und bin grade dabei sie langsam runter zu setzen..Das ist dann der zweite Versuch, beim ersten Mal hat es bis 5mg geklappt und dann kamen die Schmerzen wieder <!-- s:cry: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt=":cry:" title="Crying or Very sad" /><!-- s:cry: -->

Viele Grüße

Beate

Hallo inka,
ich bekomme seit über 2 Jahren Lantarel 20 mg gesprizt, zunächst i.V., was bei mir immer wieder Übelkeit auslöste, bis hin zum erbrechen.
Auf anraten meines Rheumatologen, zu dem ich zwischenzeitlich wechselst, bekomme ich nun I.M. gespritzt, danach habe ich keine Probleme mehr mit Übelkeit oder brennen .