Guten Abend,
die Diagnose Polymyalgia rheumatica erfolgte bei mir (65) Anfang Februar. Ich rechnete mit Verspannung durch Überlastung, weil ich mein Leben lang damit zu tun hatte (8 Jahre: Osteomyelitis re. Hüfte, mehrere OPs folgend in der Jugend, Hüft-TEP vor wenigen Jahren, Abnutzung am 4. Halswirbel). Wegen einer Blutgerinnungsstörung (Faktor-V-Leiden Mutation, homozygot) nehme ich seit 24 Jahren Marcumar. Ängste prägen mein Leben seit traumatischen Erlebnissen und die Pandemie löst in mir großen Stress aus.
Das Behandlungsschema (Prednisolon) sieht eine schnelle Reduktion vor, beginnend mit 15-0-0-5 mg für 2 Wochen (Symptome waren nach der ersten abendlichen Dosis von 5 mg weg), dann 10-0-0-5 mg für 3 Wochen. Schon diese Reduktion funktionierte nicht, die Arme kribbeln manchmal, linke Hand fühlt sich merkwürdig an. Im Moment ist die Dosierung 12,5-0-0-5 mg (vorgesehen waren bis 20.3. 10-0-0-2,5 mg.
Es geht also nicht so wie geplant hinunter auf eine ungefährlichere Dosis und das erhöht meine Unruhe.
Fragen: Kann ich auch mit höherer Dosierung Prednisolon geimpft werden? Welche Risiken birgt das? Ist einer der Impfstoffe besser geeignet?
Im März soll noch die 3. FSME-Impfung erfolgen - ist das jetzt ratsam?
Für eine Antwort bin ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Lucia