Hallo zusammen,
Ich m/30 möchte kurz meine Situation schildern. Anfang 2010 wurde bei mir eine positive Oligoarthritis diagnostiziert. Fibromyalgie, chronisches Schmerzsyndrom bis hin zur Deprission folgten. Leider konnte Ich von Februar 17 bis September 18 meinen Beruf nicht mehr ausüben. In dieser Zeit war ich u.a im Krankenhaus und nahm an einer Rehabilitationsmaßnahme teil. Nun bin Ich seit Ende September wieder zum Teil berufstätig. Leider schaffe Ich es nicht mehr meine vollen 38 Stunden zu arbeiten. Für mich sind die momentanen 18 Std. pro Woche schon eine Leistung.
Um die finanziellen Einbußen ein wenig zu kompensieren, habe Ich bei meiner Versicherung beantragt eine Leistung aus meiner privaten BU zu erhalten.
Für meinen krankheitsbedingten Ausfall erhielt ich finanzielle Unterstützung. Nachdem ich nun wieder ein paar Stunden arbeiten gehe, bekomme Ich keinen Cent mehr von meiner Versicherung. Begründet wurde dies wegen fehlender Berufsunfähigkeit.
Dagegen wollte ich vorgehen. Denn meinen Beruf kann ich nur noch zu einem Teil (weniger als 50 % als vor der Erkrankung) ausüben. Diesbezüglich ließ ich mich auch von einen Anwalt beraten. Dieser riet mir zu einem Gespräch mit meinen Ärzten.
Diese Situation schilderte Ich dann meinem Rheumatologen. Leider konnte ich meinen Arzt nicht überzeugen. Ihm war es schlichtweg egal.
Nun weiß Ich nicht mehr weiter.
Kann mir jemand ein Tipp geben ??
Viele Grüße