hallo ihr lieben!
seit meinem 5. lebensjahr habe ich rheuma, mir ging es 10 jahre sehr schlecht, therapie mit proxen, cortison-injektionen und krankehausaufenthalte! dann habe ich einen neuen arzt aufgesucht, der mir vioxx verschrieben hat und es ging mir von tag zu tag besser! bis vor ein paar wochen... habe täglich mobic genommen, hatte aber immer noch jeden tag schmerzen (ihr wisst ja wovon ich rede, aber damit lässt es sich leben)... seit ein paar wochen ist mein re. knie stark geschwollen und heiß und es tut weh, also klare anzeichen für einen schub! wurde dann zum rheumatologen überwiesen, der aber nicht in die pötte kommt... bei mir wurde letzte woche ein ganzkörper-szintigramm gemacht, bei dem sich rausstellte, das noch alle finger, beide handgelenke, bei füße und beide ellenbogen betroffen sind! ich war danach bei meinem rheumatologen, der sich kaum mehr als 2 min für mich zeit nahm, weil er in den op musste, ich soll ihn doch bitte nochmal anrufen, dann wird entschieden, was gemacht werden soll... und schwupp - er war draußen! es hat sich bis jetzt noch niemand meine gelenke genau angeschaut, nur mein knie mal so aus dem augenwinkel... ich bin wirklich frustriert! im februar schreibe ich meine erste abschlussprüfung, es muss also allmählich mal was passieren..
und dann ist ja da noch das problem "kassenpatient": ich habe am freitag bei einem rheumatologen angerufen und um einen termin gebeten; nach der antwort aud die frage, wie ich versichert sei - nämlich gesetzlich - war erst ein termin ende januar frei.... das kanns doch wirklich nicht sein!
nehme jetzt seit etwa 2 wochen diclofenac, 3x täglich, zusätzlich magentabletten... es sieht wohl so aus, als würde es auf MTX hinauslaufen, das wollte ich allerdings die ganzen jahre vermeiden...
vielleicht kann mir ja jemand sagen, welche medikamente noch gut sind (also wirkung UND nebenwirkung) und was ich noch tun kann, damit die ärzte mal ihren arsch bewegen (sorry, aber es regt mich echt auf!!!)
danke im voraus, eure anika