Liebes Expertenteam,
seit Oktober Schmerzen in den Händen, erst verstärkt nur rechte Hand Mittelgelenke, mittlerweile v.a. erste Fingergelenk beidseits bzw. kompletter Finger, Gefühl wie Verrenken…und auch Schmerzen in den Zehen. Keine Schwellung des eigentlichen Gelenkes, sondern Schwellungen mit Flüssigkeit seitlich an den Gelenken, Sehnenansatzentzündungen Ellbogen beidseits, Schleimbeutelentzündungen Schulter und Hüften beidseits, Diagnosen im KH im Februar. Schwellung der Finger grundsätzlich.
Seit Oktober Mundtrockenheit, in Phasen mit großem KH-Gefühl verstärkt, zystische Veränderungen, Lumphknoten linke Paroti, Schmerzen Becken, Hüften am frühen Morgen
Raynaud-Syndrom seit November, Sicca Syndrom Diagnose KH Februar
Seit Januar sehr starkes Krankheitsgefühl in Schüben alle paar Tage, Gefühl wie starke Grippe, danach neue kleine Schwellungen, Splitternägel, Gewichtsabnahme > 5% KG.
Pleuradiaphragnale Adhäsionen beidseits wie bei postpleuritischen Residuen, Diagnose Februar KH
Aufenthalt Rheumaklinik im Februar, Bericht: kein ausreichender Anhalt für eine rheumatische Genese, diverse Gelenkreizungen, Sehnenentzündungen etc. aber keine arthritischen Veränderungen, Entlassung ohne Therapie und Diagnose
Blutwerte im Februar: ANA 1:320 (AC1) im Dezember noch negativ
Cardiolipin IgG 25, ß2 Glykoprotein IgG 24, C4 unterer Normalwert, dsDNA nicht erhöht, sondern erniedrigt< 3O, GFR 70, Eosinophile 0,01
Hausarzt hat trotz gegenteiliger Empfehlungen des KHs Cortison 20 mg 5 Tage und dann ausschleichen verordnet, Schmerzen darunter besser, KH Gefühl in Schüben und dadurch wieder verstärkt Gelenkschmerzen werden durch das Cortison jedoch nicht aufgehalten.
Diverse jahrelange Hautveränderungen, die auf Psoriasis hindeuten könnten, Schuppung Bauchnabel, Steißbein, Knie nie beim Arzt begutachten lassen, alle Veränderungen seit dem Herbst weg.
Seit 40 Jahren Migräne mit Auren, MRT:unspezifische Demyelinisierungen, kein Ausschluss von postentzündlichen Veränderungen im Rahmen einer chronisch-entzündlichen, demyelinisierenden Erkrankung.
Wie würden sie dieses Krankheitsgeschehen einschätzen. Die Schmerzen sind das eine, am schlimmsten sind aber die Schübe, die mich förmlich auswringen.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung