Ich bekomme alle 11 Tage Amgenvita. Im Schub reicht das alleine nicht.
Meine Rheumatologin lässt sich auf nichts ein, möchte alles absetzten weil Sie die Diagnose nicht gestellt hat. Leider sind Rheumatologen rar und ab Januar werde ich dann wohl 3 jahren biologika wieder ohne da stehen. Was für mich bedeuten würde, erwerbsunfähig, pflegegrad erhöhung usw. Und ganz ganz viel Schmerzmittel und kortison. Das Rheuma wurde 23 Jahre nicht erkannt, daher habe viele Folgeschäden erlitten.

Guten Tag,
Als Diagnose habe ich die axiale Spondyloarhritis mit Entheopathien und psoriasis Arhritis
Ich spritze Amgevita alle 11Tage, das reicht in akuten Schub aber nicht weiter runter gehen von den Abständen möchte die Rheumatolgin nicht. Die will alles auf null setzen und zulassen das ich komplett versteife und noch stärkere Bewegungseinschränkungen bekomme

Ich bekomme Amgevita alle 11Tage nur leider reicht es alleine in akuten Phasen nicht. Weiter runter gehen vom Rhythmus möchte die Rheumatolgin nicht, die will eher alles absetzen.

Ich vermute Sie haben eine Spondyloarthritis - warum wird die nur mit Corticoiden behandelt? Das ist eigentlich bezogen auf Covid die ungünstigste Therapie. Leider haben Sie wegen Ihrer Komorbiditäten tatsächlich einige Risiken, und der Schub und das Corticoid kommen dann noch dazu (für andere sinnvollere Therapien wie TNF-Blocker ist gezeigt, daß sie sich eher positiv auswirken). Für den Augenblick kann man zunächst mal nur eine Krankschreibung empfehlen, vorrangig ist, daß Sie wieder gut eingestellt sind, d.h. der Schub muß abklingen, erst dann sind Sie wieder arbeitsfähig. Alles Gute Klaus Krüger

Wenn sich Schübe häufen, ist meist eine Umstellung der Basistherapie (auch mit Biologika) sinnvoller als immer wieder relativ hohe Prednisolonstoßtherapien. Auch wenn Sie jung sind, erhöhen Übergewicht, Zucker und Prednisolon das COVID-19-Risiko in Kombination schon etwas, und Prednisolon ist weder für den Diabetes noch für das Gewichtsthema gut. Der TNF-Blocker wäre hingegen kein Problem.

Alles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer

Moin alle zusammen,
Ich habe folgende Frage seit gut 4 Wochen arbeite ich wieder als Schulbegleiterin, Nun ist Ende November und mich hat wieder ein heftiger Schub gefasst, schon der zweite in 6 Wochen (beim letzten mal war es eine dicke fette Achillessehne Entzündung und erguss im Knie) nun ist wieder der Punkt wo in der HWS BWS Schulter Arme und ISG nichts mehr geht.
Zusätzlich habe ich noch Asthma, Diabetes typ 3, und Übergewicht
Wie sieht die Gefährdung aus wenn jetzt wieder ein kortison Therapie nötig wird, begonnen wird meist mit 40mg .
Psychisch bin ich leider auch nicht mehr die stabilste