Nach allem was wir bisher wissen (und es gibt jetzt doch schon einige Untersuchungen hierzu) haben Sie mit Ihrer augenblicklichen Medikation, und wenn die Krankheit stabil eingestellt bleibt, kein höheres Risiko als gleichalte Kolleginnen ohne diese Krankheit. Die Definition der Risikoeinstufung durch Ihr Kultusministerium kenne ich leider nicht, kann sie dadurch auch nicht beurteilen. Alles Gute Ihr Kr.
Sport,Rheuma,Coronavirus
ReihenfolgeVielen Dank für ihre schnelle Antwort, die meine Entscheidung weiterhin meine Sportkurse zu besuchen bekräftigt.
Haben sie eine ähnliche Einschätzung meine Arbeitsstelle als Lehrerin in einer Grundschule betreffend? Bis jetzt bin ich noch nicht wieder im Schuldienst, müsste aber jetzt dem Arbeitgeber ein Attest vom Arzt bringen, dass bei mir bei einer Infektion mit dem Coronavirus ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht.Bin ich mit meiner Medikation Risikogruppe A (dieser Begriff wird vom Kultusministerium verwendet)?
Für die von Ihnen genannten Medikamente gibt es bei Mtx und Leflunomid keinerlei Hinweise für eine Risikosteigerung, bei Ihrem Corticoid ist zum Glück die Dosis relativ niedrig, damit zumindest kaum Risikosteigerung. Insgesamt würde ich Ihnen beim Abwägung von Nutzen und Risiko unbedingt zur Teilnahme raten. Alles Gute Ihr Kr.
Liebes Expertenteam,
seit heute lockern sich die Bestimmungen für den Vereinssport in Baden - Württemberg.
Es dürfen wieder bis zu 20 Personen indoor Breitensport machen. Da ich sehr viel Sport zur Erhaltung meiner Muskulatur mache ( bisher war die Teilnehmerzahl auf 9 Personen beschränkt) bin ich jetzt sehr verunsichert, ob ich trotz meiner rheumatischen Erkrankung und Medikation mit 17,5 mg Metex 1 mal die Woche und 15 mg Leflunomid 2 mal die Woche und 4 mg Cortison pro Tag weiter meine Sportkurse besuchen soll oder kündigen soll.Alternativen habe ich leider nicht, da in meiner Umgebung keine Sportangebote im Freien stattfinden.
Wie sehen sie das Risiko für mich?
Wozu raten sie mir?
Vielen Dank
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.