Hallo, wie wir bereits erwähnt haben gibt es keinerlei vailide Daten zu Quensyl und dem Coronavirus. Also kann man auch nicht von einem Schutz ausgehen, es schadet aber sicher nicht. Es kommt wie auch in den Medien zu lesen nicht immer zu einer sehr schweren Lungenentzündung, das Risiko ist nur bei chronisch Kranken leicht erhöht und bei Lungenvorerkrankung. Eine Influenza- und Pneumokkokenimpfung ist bei SLE und Sjögren-Syndrom aber grundsätzlich sehr sinnvoll und löst keine Schübe aus.

Guten Tag liebe Experten,

hat man durch eine jahrelange Einnahme von Quensyl einen gewissen Schutz bzgl. dem Coronavirus? Das wurde in den Medien einmal kurz erwähnt. Meine zweite Frage ist ob es bei einer Infektion mit dem Coronavirus immer zu einer sehr schweren Lungenentzündung kommt, auch wenn man keine Lungenvorerkrankung hat? Oder gibt es auch chronisch Kranke Menschen bei denen das Coronavirus nicht zwangsläufig zu einer lebensbedrohlichen Situation führt? Die Erkrankung in meinem Fall ist SLE und Sjögren Syndrom mit vergangenen Leber und Herzbeteiligungen unter Einnahme von Decortin 2mgr., Azathioprin 50mgr und Quensyl 1x täglich.
Eine Grippe- oder Pneumokkokenimpfung habe ich nicht, aus Sorge es könnte einen Schub auslösen.
Ganz herzlichen Dank für die Beantwortung und Ihre Unterstützung!