Hallo PO1,
es wäre natürlich gut gewesen, wenn Sie uns mitgeteilt hätten, welche Diagnose nun bei Ihnen seit einem Jahr besteht! Methotrexat kann sicher auch Schweißausbrüche, starke Übelkeit und erhöhte Leberwerte verursachen, deshalb die Frage, wird zusätzlich mit Folsäure nach der Mtx Einnahme (als Tablette oder Spritze? In welcher Dosierung?) behandelt? Dann müsste man wissen, wie hoch die Leberwerte angestiegen sind! Man würde wohl als erstes die Dosis von Mtx reduzieren. Sie werden offensichtlich von einem Rheumatologen/einer Rheumatologin behandelt, der/die kennt alle diese Nebenwirkungen von Mtx und wird versuchen, Ihnen zu helfen. Offensichtlich denkt er/sie daran, dass Cosentyx diese Nebenwirkungen verursacht hat, deshalb der Wechsel des Biologikums. Vertrauen Sie ihm/ihr, es ist manchmal nicht so einfach, die richtige Kombinationstherapie zu finden, die einerseits ihre Erkrankung ausreichend unterdrückt, andererseits möglichst wenig Nebenwirkungen verursacht!
Alles Gute und Geduld, die richtige Therapie wird schon gefunden werden!
MTX + Consentyx....Nebenwirkung
ReihenfolgeHallo und guten Tag,
ich habe meine Diagnose erst vor einem Jahr bekommen. Seit dem verschiedene Medikamente probiert....Nun nehme ich seit Januar Consentyx und seit Februar noch MTX dazu. Endlich war ich schmerzfrei und fühlte mich ziemlich gut!
Leider nur was das Rheuma angeht! Seit Ende Februar habe ich neben Schweissausbrüchen, starker Übelkeit, langsam aber stetig steigende Leberwerte nun auch noch ein Globusgefühl im Hals und Schluckbeschweden. Der HNO kann nichts sehen...kann das eine Nebenwirkung von den Medikamenten sein? Wieder wird nun gewechselt:
Cimzia ist angesetzt und wenn möglich soll MTX bleiben.
Ich würde mich über Infos, Nebenwirkungen und Erfahrungen, insbesondere zum MTX freuen.
Schöne Grüße
PO1
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.