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Arzt gibt nur Diclofenac - alles weitere "Humbuk"
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 07.06.2008
Beiträge: 12

Ebenfalls wie meine Vorgänger empfehle ich den Arzt zu wechseln ich hatte bis vor 2 Monaten auch noch Diclofenac bekommen und wurde umgestellt auf Tilidin das ist ein Morphim stammt aus der Morphiumgruppe weil Diclo bei mir nicht mehr ausreichend gewirkt hat das ist meist das Problem bei der Erkrankung der Körper tut sich schnell an Medikamente gewöhnen ich nehme dazu Sulfasalazin,Arcoxia, Lanzoprazol für den Magen und Humira (TNF-Alpha Blocker) Spritzen die Dauerhaft das Imunsystem runterfahren. Dazwischen hatte ich ein Cortison Stoßtheraphie mit keinem Erfolg.
Die Ärzte suchen weiter nächsten Monat habe ich eine Reha- Kur und Krankengymnastik ist eine feine Sache ich bin froh das ich die kriege wenn man die 10Rezepte voll hat kann man sich eine Physio Basistheraphie für das ganze Jahr erschreiben lassen und was ich empfehle ist geht zur Krankenkasse und lasst euch einen Berfreiungsausweis ausstellen, man zahlt fürs Jahr einen einmal Betrag und ist von jeglicher Praxisgebühr, Medikamentenzugabe und Überweisungen erspart Ihr Euch.

LG Mokuwa.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 23.05.2007
Beiträge: 1

Hallo zusammen,

vor etwa 9 Monaten hat mein Hausarzt bei mir Rheuma diagnostiziert. Er sagt, es begann mit der Scheuermannschen Krankheit. Mehr weiß ich nicht.

Seit etwa 5 Wochen habe ich wieder verstärkte Probleme mit schmerzenden Nerven und in den letzten 3-4 Wochen, dass ich morgens fast waagerecht aus dem Bett krieche und mich den ganzen Tag über vor Schmerzen nicht richtig aufrichten kann.

Gestern war ich wieder dort und wollte gern eine richtige Diagnose, welche Art von Rheuma und was man noch so tun kann (sprach Gymnastik an), da meinte er, damit müsse ich leben und immer schön die Diclo nehmen. Von dem ganzen Quatsch der Physiotherapeuten hält er nix - ich könnte aber zuhause wen ich will etwas Schulgymnastik machen.

Ich möchte aber gern mehr für mich tun! Noch ist es nicht so schlimm, dass ich im Alltag extrem behindert bin. Bin 25 Jahre und kann fast alles machen (kann nur nicht lange stehen und hart sitzen und bin ständig müde, nachts Schmerzen und morgens so krumm). Aber ich habe Angst davor, dass es schlimmer wird.

Meint ihr, ich kann direkt zu einem Rheumatologen gehen? Oder brauche ich eine Überweisung? Versichert bin ich gesetzlich über die Barmer und könnte darüber sehr günstig auch an Yoga oder Pilates oder Walkingkurse kommen - dass nehme ich auf jeden Fall in Anspruch. Aber zuerst möchte ich eine genaue Diagnose, worauf man die sportliche Bewegung und die Medikamente abstimmen kann. Was meint ihr? Habt ihr einen Rat?


LG Nelly


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 478

Hallo Nelly,

ich kann Dir nur dringend raten, am besten gleich einen internistischen Rheumatologen aufzusuchen. Der ist zuständig eher für die Diagnosestellung und auch für die danach folgende Therapie.
Wenn Du keinen Überweisungsschein hast, musst Du in der Regel die 10,-- Euro Praxisgebühr bezahlen. Außer in größeren Rheumazentren oder Kliniken ist es ansonsten aber kein Problem, ohne Überweisungsschein dort einen Termin zu bekommen, aber sicherheitshalber gleich bei der Terminvereinbarung mal nachfragen.

Alles Gute,

gamü


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.09.2006
Beiträge: 30

Hallo!
Als ich deinen Bericht gelesen habe, kam mir nur ein Gedanke: Such Dir bloß einen anderen Arzt! Am besten einen internistischen Rheumatologen, wie gamü auch schon geschrieben hat. Ich habe chronische Polyarthritis und war im letzten Jahr auf einer Reha. Dort habe ich viel Gymnastik gemacht und auch eine Ernährungsberatung. Die Gymnastik mache ich jetzt zu Hause weiter und auch meine Ernährung habe ich umgestellt. Jetzt komme ich mit weniger Medikamenten aus und meine MTX-Dosis, die ich einmal die Woche nehmen muß, konnte verringert werden. Wenn dein Arzt also behauptet, daß man mit Gymnastik oder anderem nichts ausrichten kann, dann hat er keine Ahnung. Die Morgensteifigkeit kenne ich auch, und seit der Reha bin ich morgens richtig fit. Wenn du dann erstmal genau weißt, welche Art von Rheuma du hast (schließlich gibt es über 600 Arten) dann kannst du dich auch dementsprechend informieren. Vielleicht kannst du den Rheumatologen ja auch mal fragen, ob für dich eine Reha in Frage kommt. Mir hat sie viel gebracht, da auch viele Seminare abgehalten wurden, wo einem die Krankheit genau erklärt wird. So daß man endlich mal genau weiß, was in seinem Körper überhaupt passiert.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und eine baldige Diagnose,
Kurzi


Die Welt hat Zähne. Und Sie beisst damit zu, wann immer sie will.
- Stephen King, Das Mädchen -


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 12.01.2007
Beiträge: 30

Ja, das wäre auch mein Tipp gewesen! Such dir bitte sofort einen kompetenten Arzt! Dein Beispiel zeigt leider wieder einmal, dass es noch viele Ärzte gibt, die über unser Krankheitsbild nicht im mindesten Bescheid wissen! Mein früherer Orthopäde wusste sich z. B. auch nicht anderes zu helfen und hat mein linkes Bein für ein halbes Jahr eingegipst ... von daher: rechtzeitig drum kümmern!!!




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