nun ja, ich bin die tochter einer Frau die mit 48 Jahren endlich schmerzfrei ist.
Sie ist am 22 April gestorben.
Ich versuche hier ein paar Antworten zu finden, warum sie sterben musste.
Also, meine Mutter erkrankte mit ca. 42 Jahren an Rheuma. Sie litt unter starken Schmerzen im Arm bis der Notarzt kommen musste. Nun ja, dann lief sie zum Arzt und der stellte rheuma fest. Man verschrieb ihr Medikamente und auch diverse Basismedikamente. So richtig ernst haben meine Mutter und ich diese Krankheit eigendlich nicht genommen...an Rheuma stirbt man doch nicht....
Die Zeit strich mit Rheumaschüben und Schmerzen ins Land. Irgendwann konnte sie nicht mehr laufen und man stellte fest dass eine Hüft kaputt sei. Also OP und neue Hüfte.
----> wieder Schmerzen
----> Rehaklinik
Meine Mutter hat sich eigendlich nie so richtig was anmerken lassen von ihren Schmerzen.
Langsam verformte sich der Körper durch das Prednisolon. Meine Mutte war eine hübsche Frau und nun das......
Sie hat mehrer Basismedikamente ausprobiert und irgendwie war sie der Meinung, dass nichts hilft. Ausserdem sind wohl in Amerika schon Menschen an div. Med. gestorben.
Also weglassen.....
Die Liste was sowieso schon lang genug an Medikamenten
Irgendwann klagte sie unter starken Schmerzen im Magen Darm Bereich.
Da gerade eine Grippe im Umlauf war wurde dies als Grund angegeben.
---> es wurde mehr Kortison und Schmerztabletten (inzwischen Oxigesic und Vioxx ) auch Morphium Tabletten hat sie bekommen.
Schmerzen bis der notarzt kam----> Krankenhaus---->Magendurchbruch----->dem Tod gerade noch so von der Schippe gesprungen----->Wochenlanger Krankenhausaufenthalt.
Oh ,was war passiert? Man hatte doch tatsächlich vergessen meiner Mutter Magentabletten zu verschreiben.....und das bei diesen Dosen Kortison
Durch Lebenswillen hat sie es doch geschafft. Hinterher ist man schlauer.
Dann kam noch ein absolut unfreundlicher Rheumatologe. Also suchte meine Mutter sich einen Hausarzt der ihr immmer schön ihre Medikamenten Liste verschrieb.
Inzwischen bekam sie noch die zweite Hüfte neu und ein Kniegelenk.
---> Schmerzen ohne Ende
Ihre Enkentochter kannte Oma nur vom Krankenhaus
Der Körper verformt sich bis zur unkenntlichkeit. Keine Schuhe passten ihr wegen dem verformeten dic´ken Zeh.
Arbeiten musste sie aber auch noch nebenbei sonst hätte sie sich das Leben gar nicht leisten können mit 800 Euro rente im Monat.
Gesund werden ist teuer.
Irgendwann waren wir und einig, dass sie in meine nähe ziehen muss, da sie jemanden brauch der sich um sie kümmert. Also verkauften wir ihre Eigendtumswohnung und sie kaufte sich hier eine.
Tja, sie packte ihre Möbel hier aus unter starken Schmerzen. So stark hätte sie die noch nie gehabt. Zum Schluss konnte sie nicht mehr aufstehen. Ich weiss nicht wieviel Kortison sie genommen hat aber es waren sicherlich mind. 100 mg am Tag bei den starken SChmerzen. Irgendwann nachts stant sie vor der Tür und hat keine Luft mehr bekommen.
-----> Krankenhaus ------>Lungenentzündung-----> Eiter in der Lunge------> punktiert und raus geholt----> Schmerzen
Es hat sich durch das punktieren luft unter der Haut angesammelt und diese verteilte sich im Körper. Ich wusste auch nicht , dass es sowas gibt. Naja, Ärzte meinten , die Luft würde entweichen. Lange hats gedauert und die Luft war tatsächlich etwas weg.
Langsam erholte sich meine Mutter .Sie war nur sehr geschwächt nach 6 Wo. Krankenhaus. Entlassen hat man sie trotzdem. Also musste ich sie zu Hause pflegen.
Sie konnte nicht mal alleine auf toilette. So sah keine gesunde Frau aus.
Freitag entlassen-----> in die neue nocht nicht einen Tag benutze Wohnung----->Samstag sehr starke Schmerzen ------> Sonntag noch stärker -----> aufstehen war eine Qual-------> Montag kam neuer Hausarzt
eine sehr nette und besorgte Frau. Spritz meiner Mutter Kortison und sagt wenn morgen nicht weg dann muss sie weider ins Krankenhaus. Aber diesmal Rheumaklinik.
-----> Montag abend habe ich mich mit meiner Mutter eine Stunde unterhalten und sie was sehr am schwitzen und am zittern
-----> das erste mal habe ich rausgehört, dass sie keine Lust mehr habe zu leben
Ach ja, sie hat sich auf einmal 75 mg Kortison reingehauen.
An einem Tag ca. 190 mg gesamt.
Und ich habe nix kapiert , weil ich keine Ahnung hatte.
Die Ärztin hat miener Mutter erst mal richtig erklärt wie sie die Medikamente richtig anwendet. Es kam mir so vor als ob meine Mutter das nicht wusste.
Von dem Tag an hab ich mich mit dieser Sache beschäftig. Ich hab ihr die Medikamente zurecht gelegt und die anderen weg getan.
-----> Dienstag kam nochmal Hausärztin und spritzt meiner Mutter Morphium
----> dann ins Krankenhaus ---Rheumaklinik
Dorthin habe ich ihre Sachen gebracht und mich von meiner Mutter auf Station verabschiedet. Ich war guer Hoffnung, dass sie in guten Händen ist.
----> Mittwoch war ich dort und sie war nicht mehr auf Station sondern auf intensiev
----> ich wurde nicht rein gelassen
-----> Arzt erklärte mit sie habe einen septischen Schock und on 3 Leuten überleben 2
---> meine Mutter war doch sehr geschwächt aber meine Mutter ist stark und schaft das (dachte ich mir )
----< Donnerstag war meine Oma noch da und sagte meine Mutter wäre sehr nervös und muss beatmet werden
Ich hatte Angst im Krankenhaus anzurufen
-----> im Körper haben sich mehre Eiterherde gebildet und sind durch den Körper gewandert. Haben den Körper vergiftet.
UM 19.00 KAM DER ANRUF. MEINE MUTTER HAT ES NICHT GESCHAFFT
TOD
Der körper wollte nicht mehr. Und meine Mutter glaube ich auch nicht mehr.
Es ist sehr traurig nun diese Wohnung zu betreten in der sie nie richtig gewohnt hat.
Tod mit 48 Jahren, viel zu jung.
Ich weiss nicht wer es schuld ist aber ein paar sachen sind wohl sehr schief gelaufen.
Jetzt lasse ich diesen entstellten Körper verbrennen und hoffe, dass es ihr dort wo sie jetzt ist besser geht.
Gruß Daniela[/b]