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Handkrämpfe? - Geteiltes Leid, halbes Leid
Reihenfolge 

Verfasst am: 05.03.2022, 01:15
Dabei seit: 05.03.2022
Beiträge: 1

Hallöchen ihr lieben,
Ich warne direkt vorneweg: die Mimose in mir brauch gerade Aufmerksamkeit...
Kurz zu mir: Leidenswegbeginn 2015, "Diagnose" JIA 2017, seit 2018 lauf ich unter RA. So ganz genau was es ist, ist nicht wirklich bekannt.
Betroffen bis Sommer: rechte Hand
Seit Sommer: Knie, Wirbelsäule, Hände...Bis letzten Sommer super auf Quenseyl eingestellt, dann Schub (??? Arzt und ich haben da unterschiedliche Meinungen zu) seitdem ist so tralala...

Jedenfalls warum ich gerade schreibe:
War heute wie immer beim Reiten. Fellwechsel, jedenfalls das Pferd geschrubbt,die Hand also offen gehabt im Striegel, danach fiel es mir schon schwer die Finger zu knicken bzw. Hab ich dann mehrmals mit der anderen Hand manuell nachgeholfen die Finger zu knicken. Mit einer Pause war es dann auch wieder alles in Ordnung.

Was mich dann aber am meisten gestört hat: auf dem Pferd mit Zügeln in der Hand fing meine rechte Hand an wie zu Krampfen - über Minuten hinweg. Also die Hand war unangenehm fest als Faust geschlossen und wollte ich sie minimal öffnen (um Pony auch im Zügel nachzugeben), Schmerzen ohne Ende und wie eine zusätzliche Grenze, wo es nicht weitergeht. Theoretisch hätt ich wieder die anderen Hand gebraucht um rechts zu öffnen
Ging natürlich aufm Pony nicht.
Irgendwann ging es dann wieder. Zumindest konnt ich sie dann soweit öffnen, dass wieder alles ging.
Aber jetzt ist meine Hand erschöpft ohne Ende. Wie nach einem Marathon. Ganz strecken geht mal wieder nicht, ganz schließen auch nicht. So halboffen hängen lassen, ist am besten, aber auch eher so tralala.

Krämpfe (?) hab ich abends beim Einschlafen in den Finger eigentlich fast immer, das zuckt dann immer so.

Ansonsten am Anfang von allem kenn ich das, aber es war doch so gut... schon Jahre her. Mittlerweile kann ich sogar rechts wieder 10l Wassereimer schleppen. (Links sogar 20l - das heißt mit einmal krieg ich 30l weg naja wieviel davon ankommt ist ne andere Geschichte)
Die reiterliche "Belastung" hab ich 2-3x wöchentlich. Also eigentlich nichts außergewöhnliches.
Zu fest am Zügel war ich eigentlich auch nicht dran, Pony war zufrieden. Die beschwert sich normalerweise sofort wenn ich zu fest dran bin.

Irgendwelche Tipps und Tricks?
Kann man es nachvollziehen?
Sind das überhaupt Krämpfe? Weil Wadenkrampf fühlt sich ganz anders an, da merk ich richtig wie sich die Muskeln zusammenziehen - hier sind es eher unangenehme Barrieren die nicht überwunden werden können.
Kennt es irgendwer auch? Ganz gleich bei welcher "Belastung"
(Früher kannte ich es vom Schreiben her, aber Dank Corona ist ja jetzt alles am Laptop)

Kann es davon kommen, dass meine Hand immer mehr versteift? Also vom Bewegungsradius wird es immer weniger (Also passiv frei, nur aktiv nicht mehr ansteuerbar (ich weiß selber schuld))

Irgendeine Ahnung wie ich dieses lästige über Stunden andauernde Marathon-Gefühl los werde?

Oder sollte ich meinen möglicherweise/eventuellen/grenzbereichsartigen Nervenschaden mal kontrollierten lassen?

Und auch wenn ich das nicht hören will? Akut:Ausruhen, langfristig Muskeln/Bewegung wieder aufbauen?

Liebe Grüße
Samira




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