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Gürtelrose nach Comirnaty Impfung von BioNTech/Pfizer trotz zweifacher Shingrix Impfung?
Reihenfolge 

Verfasst am: 04.11.2021, 09:40
Dabei seit: 05.10.2021
Beiträge: 43

Bei mir wurde auch ein erhöhter Pegel an Antikörpern gegen das VZV Virus im zeitlichen Zusammenhang mit der Biontech Impfung nachgewiesen. Übliche Schmerzmittel gegen die aufgetretenen Schmerzen hatten bei mir praktisch keine Wirkung. Geholfen hat mir ein Medikament das die Schmerzempfindlichkeit der Nervenbahnen senkt. Den Namen des Medikaments möchte ich hier nicht nennen da hier der Arzt entscheiden sollte was für den jeweiligen Patienten passend ist.


Verfasst am: 10.06.2021, 11:05
Dabei seit: 20.05.2021
Beiträge: 3

Nachtrag

Auch fünf Wochen nach der ersten Impfung halten die Beschwerden an. Es wird langsam besser, es fühlt sich nicht mehr so bedrohlich an. Da es keine Typische Bläschenbildung gibt, hat mir auch kein Arzt geraten, starke Medikamente gegen eine Gürtelrose zu nehmen.

Ein Symptom, die nächtlichen extremen Hitzewallungen, könnten auch, meiner Meinung nach, hormonelle Ursachen (Wechseljahre) haben. Einen Termin bei einer Frauenärztin kriege ich leider nicht so schnell. Meine zweite Impfung ist schon nächste Woche. Ich bin unsicher, aber werde den Termin wohl trotzdem wahrnehmen und vorab kurz mit meinem Hausarzt sprechen. Aber was wird der schon sagen ...

Also, ich denke, Rheumis kriegt so schnell niemand umgeworfen oder was meint ihr? Drückt mir die Daumen.

Ach, by the way: Schübe hatte ich auch schon zwei: Einmal direkt nach der Impfung und jetzt, wo diese Gürtelrosesymptomatik schwächer wird. Aber in beiden Fällen wird man wohl niemals einen Zusammenhang klären wollen möchten können ...


Verfasst am: 21.05.2021, 11:30
Dabei seit: 20.05.2021
Beiträge: 3

Sehr geehrter Herr Dr. Aringer,

vielen Dank für Ihre Einschätzung!

Ich war gerade bei meinem Hausarzt. Er ist auch der Meinung, dass ich mit hoher Sicherheit einen guten, funktionierenden Impfschutz durch die Shingrix Impfung habe. Dass ich diese Schlappheit und Schmerzen habe sieht er aber durchaus als mögliches Zeichen dafür, dass hier eine Gürtelrose im Hintergrund schon seine Spuren hinterlassen haben könnte, die hier nochmal durch die Impfung aktiviert wurden.

Aber das ist und bleibt erst einmal nur eine Vermutung, mein Gefühl sagt mir aber schon sehr deutlich, dass das der Fall ist. Ich soll Schmerzmittel nehmen und wachsam bleiben und wenn doch tatsächlich Pusteln kommen sollten natürlich sehr schnell zum Arzt fahren. Ich bin zumindestens jetzt mal deutlich gelassener!

Ich werde berichten. Viele Grüße!


Verfasst am: 20.05.2021, 21:42
Dabei seit: 10.02.2016
Beiträge: 388

Obwohl ich Ihre Unruhe in dieser Richtung gut verstehen kann, ist das mit hoher Sicherheit keine erneute Gürtelrose. Ich würde vorschlagen, Sie versuchen es mit symptomatischen Medikamenten (NSAR oder Coxibe, Paracetamol, notfalls andere Schmerzmittel) und warten ein paar Tage ab.

Alles Gute und herzliche Grüße

Martin Aringer


Verfasst am: 20.05.2021, 11:49
Dabei seit: 20.05.2021
Beiträge: 3

Ich nehme zur Zeit Olumiant. Letztes Jahr hatte ich eine Gürtelrose, die schnell und gut behandelt wurde. Trotzdem sehr langwierig und schmerzhaft. Im Dezember/Februar habe ich mich dann sofort mit Shingrix gegen einen erneuten Ausbruch impfen lassen.

Am 4.5 wurde ich mit dem Biontech-Impfstoff erstmalig geimpft. Nach ca. 12 Tagen fühle ich mich so als würde die Gürtelrose wieder aufflammen: Müdigkeit, nervöse Irritationen im Gesicht, flammende Hitze, schlechter Schlaf, nur keine Pusteln bisher...

Kann es sein, dass ich trotz Shingrix eine Gürtelrose entwickeln könnte? Sollte mein Hausarzt diese morgen sofort behandeln auch ohne Pusteln? Was raten Sie mir?




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