Bisher ist noch nichts eindeutig Nachteiliges über Impfung mit zwei verschiedenen Impfstoffen berichtet worden, Stand jetzt kann man davon ausgehen daß das funktioniert. Die von Ihnen berichteten Werte sind sehr beruhigend, die Impfung scheint ihren Dienst zu tun. Die Auskunft, daß man die Zahlenwerte der in zwei verschiedenen Labors durchgeführten Antikörpermessungen wegen verschiedener Methodik nicht vergleichen kann ist richtig. Leider herrscht rund um die Antikörperbestimmung und ihre Wertigkeit im Moment noch große Unsicherheit, das dürfte sich hoffentlich in den nächsten Monaten allmählich ändern. Aber Ihr Wert gibt in jedem Fall zur Beruhigung Anlaß. Alles Gute Ihr Klaus Krüger
Astra-Biontech-Kombi, Rituximab: meine Antikörper
ReihenfolgeHallo,
ich habe soeben im Labor angerufen. Ich habe einen Antikörperwert von >400. Die Dame am Telefon meinte, dass ich davon ausgehen kann, dass das ein hoher Wert ist.
Zu mir: 1. Impfung Ende Februar mit Astrazeneca, 2. Impfung Ende April mit Biontech. Letzte Infusion mit Rituximab Anfang August 2020. Diagnose: V.a. undifferenzierte Kollagenose, V.a. seronegative Hashimoto, membranöse Glomerulonephritis (autoimmune Form mit Antikörper gg. Pla2).
Nun bin ich erstmal beruhigt.
Habe noch 2 Verwandte in der Familie, auch um den Zeitraum wie ich geimpft, auch mit der "Mischung" Astrazeneca/Biontech im selben Abstand. Sie haben einen Wert von 8,06 und 9,1. Es handelt sich aber um ein anderes Labor. Der Laborarzt erklärte, dass bei ihren Tests ein Wert von 4-5 normal wäre bei Impfungen. 8 und 9 wäre schon hoch, es wäre ein gutes Ergebnis..Als Vergleich: beide haben keine Immunsuppression.
Niemand von uns hatte in der letzten Zeit Corona, dass ist auch noch rausgekommen....
Wir haben die Ergebnisse erstmal nur mündlich, vielleicht kann ich noch was einstellen, wenn wir schriftlich die Einheiten dazu haben und wie der Test genau hieß.
Vielleicht auch an die Experten: Was sagen Sie zu den Ergebnissen? Lässt das hoffen, dass das heterologe Impfschema gar nicht verkehrt ist?
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.