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MTX - Therapie ohne eindeutige Diagnose
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.09.2005
Beiträge: 1

Hallo, ich habe seit ca. 5 Jahren massive Schmerzen in den kleinen, mittlerweile auch in den grossen Gelenken, die kein Arzt so richtig einordnen möchte/kann. Meine CRP Werte sind wohl positiv, aber die Rheumawerte nicht. Da meine kleinen, wie grossen Gelenke mittlerweile in Intervallen von ca. max. 2 Wochen an mind. 2 Stellen (z. B. Knie u. Fuss) anschwellen und ich dann solche Schmerzen habe, das ich zeitweise kaum noch Treppen steigen kann, nehme ich seit Jahren entweder Prednisolon (Kortison) Kortisondepotspritzen (Name fällt mir im Moment nicht ein)

Mein linker Fuss hat mittlerweile im Laufe der Zeit ein Defizit im Weichteil- und Knochenbereich aufgrund einer Durchblutungsstörung. Ostereopose habe ich nicht.
Seit einem Jahr nehme ich Fosamax (ist gegen Ostereopose, mein Arzt meint, es könne nicht schaden). Diclo bei Bedarf 1 bis 2 am Tag. Zusätzlich nehme ich noch eine Vielzahl von Vitamine ein.

Drei Klinkibesuche haben mir nicht helfen können, da ich für Rheuma "viel zu gut aussehe" und leider meine Schwellungen nie in der Zeit der Krankenhausbesuche stattgefunden haben. Als Grunderkrankung habe ich Schuppenflechte, wie meine Mutter auch, die bei mir aber nicht mehr zum Ausbruch kommt. Schimmelpilzallergie etc. sprich mein Immunsystem ist ziemlich daneben. Aber auch da geht man nicht dran, um es zu stabilisieren.

Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Schmerzen, Stimmungsbarometer, dies alles geht mir mittlerweile ziemlich auf die Nerven, dass Schlimmste ist, keiner nimmt es richtig ernst. Da ich mittlerweile dabei bin, meinen Job zu verlieren, ich gehe zwar nur halbe Tage, da ich noch zwei Kinder habe, will ich eigentlich (lange Rede kurzer Sinn) meinen Arzt dazu dringend auffordern, mit mir eine Rheuma-Therapie (MTX etc) durchzuführen. Ich hoffe einfach, dass es mir dann mal eine Zeit besser gehen könnte. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat jemand eine solche Therapie durchsetzen können, ohne einen richtigen Befund, da ich mir halt erhoffe, es könnte dann nur besser werden.

Oder ist das etwa falsch???

Freue mich auf Antworten


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 29.09.2005
Beiträge: 1

Hallo, welcher Arzt behandelt dich? Bist du bei einem Rheumatologen bzw. warst du schon einmal in einer Rheumaklinik. Falls das nicht der Fall sein sollte, ist dieses sicherlich ein erster Schritt in die richtige Richtung. Es gibt außerdem zig Rheumaerkrankungen, bei denen keine Rheumawerte nachweisbar sind. Fehlende Rheumawerte bedeuten nicht unbedingt kein Rheuma zu haben.
Viel Erfolg bei hoffentlich bald gestellter Diagnose und richtiger Therapie!
Gruß A.K.


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.11.2004
Beiträge: 6

Hallo Susu!
Nur teilweise kann ich dir raten: die Durchblutung der Fußgelenke und der Beine wird deutlich verbessert durch MBT-Schuhe (teuer!). Damit werden auch alle Gelenke und die Wirbelsäule geschont - die Muskulatur gestärkt.
Vielleicht mal ausprobieren. Info unter <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.mbt-info.com">www.mbt-info.com</a><!-- w -->

Gute Besserung!
roller




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