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cp und Homoöpathie
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 14.10.2004
Beiträge: 1

[quote="paulline80":1q7xio1f]Hi,
ich bin jetzt 23 jahre alt und habe seit meinem 12 Lebensjahr cp.
Seit zwei Jahren bin ich in homöopathischer Behandlung und nehme seit dem keine Medikamente der "Schulmedizin". Also nur die homöopathischen Mittel. Allerdings muß man bei dieser Art von behandlung oft viel geduld haben und ich bin manchmal auch am zweifeln ob es dere richtige weg ist.
Daher würde es mich interessieren, ob jemand schon länger als cp-ler Erfahrungen mit der Homoöpathie gemacht macht??

Ich würde mich riesig freuen was zu hören, auch sonst!
viele Grüße Viola <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt="" title="Laughing" /><!-- s -->[/quote:1q7xio1f]

heyho

ich bin 24 jahre jung und habe seit 21 jahren mit dieser krankheit zu kaempfen. seit 10 jahren habe ich jegliche schulmedizinische gifte abegesetzt. Seit dem bin ich in homooepathischer behandlung oder suche andere alternativen um mein leben so angenehm wie moeglich zu gestalten. und es klappt. ich hatte nur einen schub und ansonsten das crp auf nen wert zwischen 4 und 7. klar dauern diese behandlungen laenger, oft gehts auch erst mal bergab, bevor besserung in sicht ist. ich denke es ist ne gehoerige portion willenskraft die du dazu noch brauchst. und wenn die schmerzen mal schlimmer sind kann ich nur sagen das cannabis fuer mich besser ist als ne vioxx oder voltaren. wichtig ist auch das du auf deinen koerper hoerst, was das essen angeht. also, iss wonach dir ist, achte darauf as dir nicht gut bekommt, etc. denn ich glaube das ist ne sache fuer die es kein allgemeinrezept gibt, jeder koerper reagiert anders. und auch wichtig: viel bewegung! mich hat reiten vor dem rollstuhl gerettet und wenn ich mal wieder vor rueckenschmerzen weder sitzen, liegen oder laufen kann, gibts nur eins: rauf aufn gaul. aber muss dazusagen, reiten ist meine leidenschaft!
also nur nicht unterkriegen lassen, life is beautiful
beijos katsch


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 13.07.2004
Beiträge: 7

hallo viola,

ich habe für morgen meinen ersten termin beim heilpraktiker.
und bin nun hier im forum gelandet um zu schauen was andere dazu sagen.
denn bei mir ist das rheuma sehr aktiv und agressiv.
in wie fern hilft dir das und wielange dauert es bis man erfolge sieht?
darf ich fragen was du sonst für tabletten und so genommen hast?

liebe grüße
sara


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 25.03.2004
Beiträge: 2

Hi,
ich bin jetzt 23 jahre alt und habe seit meinem 12 Lebensjahr cp.
Seit zwei Jahren bin ich in homöopathischer Behandlung und nehme seit dem keine Medikamente der "Schulmedizin". Also nur die homöopathischen Mittel. Allerdings muß man bei dieser Art von behandlung oft viel geduld haben und ich bin manchmal auch am zweifeln ob es dere richtige weg ist.
Daher würde es mich interessieren, ob jemand schon länger als cp-ler Erfahrungen mit der Homoöpathie gemacht macht??

Ich würde mich riesig freuen was zu hören, auch sonst!
viele Grüße Viola <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_lol.gif" alt="" title="Laughing" /><!-- s -->


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 16.09.2004
Beiträge: 3

hallo zusammen!

ich bin 34 jahre, hab seit meinem 3 Lebensjahr cp und schon allerhand
mit homöopathie gemacht da bei mir sämtliche schulmedizinischen wege völlig fehlgeschlagen sind.
ich wurde lange zeit mit elektroakkupunktur und medikamententestung behandelt,
hatte auch guten erfolg bis dann die pubertät eingesetzt hat.
da brach die grosse katasthophe aus und ich landete innerhalb eines halben jahres im rollstuhl. nichts half mehr. haben dann in einem sogenanten käseblatt einen artikel
gelesen über ein anderes kind welches in einem sanatorium im schwarzwald mit
thymus-peptiden behandelt wurde. da ich nix mehr zu verlieren hatte haben wir das auch mal ausprobiert und heute wünschte ich der artikel wäre ein halbes jahr früher
erschienen. das zeug wirkte bei mir innerhalb von tagen, es war wirklich dramatisch.
ich kam da hin und konnte mich praktisch gar nicht mehr alleine bewegen, schmerzen ohne ende, und nach 3 tagen mit dem thymus wurde es endlich besser.
allerdings muss ich sagen daß die so eine "krasse" wirkung vorher auch noch nicht erlebt hatten.
aber die haben sehr viel erfahrung mit jungen rheumatikern und erzielen auch sehr gute erfolge. leider waren bei mir bis dahin sämtliche sehnen und muskeln in meinen beinen schon so sehr verkürzt das mit laufen nichts mehr war.
aber dass lies sich 10 Jahre später gott sei dank mit einer OP weitestgehend beheben.
ich lass mir das zeug immer noch 2 mal im jahr verpassen und fahre recht gut damit.
die kaputten knochen wird man aber dadurch leider auch nicht mehr los.

ich hab leider die erfahrung gemacht das viele schulmediziner (und krankenkassen) davon gar nichts halten, aber bei mir hat es geholfen und ich bin nicht der einzige.
von daher sollte man die sachen nicht gleich von anfang an abschreiben.
aber auch ich nehme hin und wieder,wenn sich was tut, noch geringe mengen cortison (5mg)

jeder mensch ist anders und reagiert auf andere sachen.

aber - ich weis, oft gehört und schon ziemlich platt - das wichtigste was man wirklich brauch die dieser mist-krankheit ist geduld,
und die akzeptanz das es einen halt erwischt hat.
erst dann kannst du wirklich was dagegen tun

viele liebe grüße,
joachim




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