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Medikamtenwirrwarr
Reihenfolge 

Verfasst am: 01.10.2020, 16:32
Dabei seit: 23.03.2006
Beiträge: 230

Es ist nicht ungewöhnlich, daß Stelara für die Haut sehr gut und für die Arthritis nicht gut genug wirkt - jetzt allerdings wird man erstmal abwarten, ob die Dosissteigerung noch mehr bringt. Wenn das nicht der Fall sein sollte dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder das Biologikum wechseln (es gibt noch genügend andere Möglichkeiten, z.B. Interleukin 17-Hemmer) oder vorher noch der Versuch durch Zugabe von Mtx die Situation zu verbessern. Hautärzte kennen sich mit den Rheumamedikamenten schlecht aus, das zeigt sich auch an Ihrem Fall. Nichts von dem was Sie geschildert haben spricht gegen einen Versuch mit Mtx. Insofern sollten Sie bezüglich der Medikamente eher der Rheumatologin als den Hautärzten vertrauen, sie kennt sich einfach besser aus.


Verfasst am: 01.10.2020, 12:24
Dabei seit: 10.03.2020
Beiträge: 2

Hallo, ich habe seit letztem Jahr die Diagnose PSA. Festgestellt wurde dies in der Hautklinik vor Ort und bekam seitdem stelara 45 mg gespritzt. Der Haut tat es gut, allerdings meinen Gelenken überhaupt gar nicht. Im Gegenteil, die Gelenke werden immer schlimmer und teilweise geht es mir echt richtig schlecht. Die Rheumatologin möchte mir MTX entweder ganz oder als Ergänzung zum stelara verordnen. Der Hautarzt und Hausarzt sagen beide lieber nicht, da ich unter Magen/Darmbeschwerden, Bluthochdruck und Asthma/COPD leide. Nun war ich wieder in der Hautklinik und bekomme jetzt stelara 90 mg gespritzt und gegen die Schmerzen Etori (was ich bisher nicht so gut vertrage) und muss in 3 Wochen wieder zur Rheumatologin. Sie wird damit bestimmt nicht einverstanden sein und versucht mich wieder auf das MTX zu lenken. Bin nun völlig verunsichert und sehe meinen Besuch bei der Ärztin mit gemischten Gefühlen entgegen, da ich nicht weiß, welche Medikamente die richtigen für mich sind und wem ich glauben soll, was gut für mich ist.




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