Sehr geehrter Professor Baerwald,
vielen Dank für ihre Antwort.
Da das Risiko für einen schweren Verlauf nicht höher zu sein scheint, kann ich mich auch in der Schule wieder sicherer fühlen.
Mfg Ingrid 2010
Erhöhtes Risiko durch Medikamente im Werkunterricht
ReihenfolgeLiebe Ingrid 2010,
wir haben ja schon öfter über Medikamente und Coronainfektion geschrieben. Es sieht derzeit nicht so aus, als ob das Risiko für eine Corona-Infektion durch die Medikamente erhöht wird. Eine Erkrankung im Schub stellt das höhere Risiko dar, weshalb nicht empfohlen wird die Medikamente abzusetzen. Das Risiko in der Schule für eine Corona-Infektion ist auch nicht sicher abzuschätzen und derzeit Gegenstand vieler Untersuchungen. Das hängt auch sehr von den Infektionszahlen in dem entsprechenden Einzugsbereich der Schule ab. Um dabei allerdings relativ sicher zu sein, müsste tatsächlich eine regelmäßige Testung durchgeführt werden. Nach wie vor helfen auch die bisherigen Maßnahmen (Abstand, Maske, gutes Lüften) das Infektionsrisiko zu verringern.
Bleiben Sie gesund!
Prof. Dr. Christoph Baerwald
[b]Liebes Expertenteam,
[/ich bin 53 Jahre alt und habe seit 12 Jahren rheumatodie Arthrits.
Im Moment ist mein Rheuma gut eingestellt, ich nehme Mtx 20mg einmal pro Woche und Amgevita 40mg alle 14 Tage. Zudem nehme ich noch Lyrica 150 täglich.
Da ich als Werklehrerin an 3 verschiedenen Grundschulen arbeite, bin ich sehr unsicher, ob ich wieder im Präsenzunterricht arbeiten kann.
In Bayern sollen nach den Sommerferien wieder alle Schüler ohne Abstandsregeln unterrichtet werden.
Vielen Dank für die Antworten b]
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.