Hallo,
ich bin neu hier und erzähle vielleicht erstmal zu viel. Dennoch:
Ich habe mit dem Thema Rheuma seit November 2018 zu tun.
Es begann mit dem linken Knie - Entzündung, Erguss, Arthrose hinter Kniescheibe, beschädigter Innenmeniskus (MRT). Punktion und 2x Kortisonspritze ins Knie führten zu einer Verbesserung.
Im Verlauf nach ca. 3 Wochen erhöhte Temperatur und Krankheitsgefühl. schließlich immense Gelenkschmerzen in den Schultern und beiden Hüftgelenken. Schmerzmittel halfen bald nur noch unzureichend. Stoßtherapie Kortison durch Hausarzt, beginnend bei 60 mg, inzwischen bin ich runter auf 2,5 mg. Die Hüfte schmerzt seit der Stoßtherapie bis heute nicht mehr. Die Schulterprobleme sind angeblich rein mechanisch - Impingementsyndrom (MRT). Das linke Knie ist bis heute nicht operiert, da ich wegen des Schulterproblems nicht an Krücken gehen kann.
Weiterhin Probleme mit linkem Knie, laut Orthopäden vermutlich rheumatisch. Termin bei Rheumatologin endlich Mitte April. Befund der Rheumatologin: Verdacht auf Psoriasis Arthritis oder reaktive Arthritis. Die Rheumamarker sind negativ. Das HLA-B27 ist positiv. Seit nun 4 Monaten MTX, erst 15mg, praktisch ohne Wirkung, nun Versuch mit 20mg seit 2 Wochen.
Im Verlauf rechtes Handgelenk seit Mai, da war ich noch bei 10mg Kortison. Ein Versuch mit 5mg hat am Handgelenk keine Verschlechterung gebracht. Eine ganze Zeitlang bin ich dann bei 5mg Kortison geblieben. Seit ich wegen einer schweren Depression nun runter bin auf 2,5mg kam das rechte Knie hinzu (seit 2 Wochen).
In zwei Wochen gehe ich in die Rheumaklinik nach Bad Abbach zur Diagnostik. Ich erhoffe mir mehr Klarheit und evtl. eine Alternative zu meiner Medikation.
Geht es jemandem teilweise ähnlich? Wer kann etwas über Bad Abbach berichten?
Ich freue mich über Rückmeldungen.