• Rheuma-Liga Bundesverband
  • Kontakt
  • A A STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

menu
Bei der Nutzung der Vorlesefunktion werden Ihre IP-Adresse und die angezeigte Seite an readspeaker.com übertragen. Wenn Sie zustimmen, speichern wir Ihre Zustimmung in einem Cookie. Wenn Sie Ok auswählen, wird der Cookie akzeptiert und Sie können den Dienst nutzen.

Biologika oder MTX?
Reihenfolge 

Verfasst am: 24.04.2019, 22:55
Dabei seit: 24.04.2019
Beiträge: 2

Hallo, ich bin 22 Jahre als und leide bereits seit meinem 2. Lebensjahr an juveniler Polyarthritis. In der Vergangenheit habe ich verschiedene Therapien mit Prednisolon , sulfasalazin und MTX durchlebt. Als Kind/Jugendliche hat MTX immer gut gewirkt. Die Krankheit kam in den letzten drei Jahren sogar soweit zum Stillstand, sodass ich keine Basismedikamente mehr nehmen musste und schmerzen nur mit Diclofenac behandeln musste. Sei ca. 3 Monaten leide ich wieder unter einem sehr starken Schub in verschiedenen Gelenken (Knie, Füße, Hände,...) Und muss mich nun für ein die erneute Einnahme von MTX oder die Monotherapie mit einem biologika entscheiden. Da ich keinerlei Erfahrungen mit den biologika habe, fühle ich mich etwas ratlos.
Des weiteren habe ich als junge Frau natürlich auch den Wunsch in den nächsten Jahren eine Familie zu gründen. Ich weiß, dass nach dem Absetzen von MTX eine "normale" Rate von Fehlbildungen möglich ist und ich mir keine Sorgen machen müsste. Trotzdem spielt es eine Rolle für mich. Und kann ich mir wirklich sicher sein, dass das MTX in meinen kindheits- und Jugendjahren nicht schon genug Schaden angerichtet hat?

Ich weiß, dass diese Krankheit einen sehr individuellen Verlauf hat und auch medikamenterfahrungen bei jedem anders sind. Ich wäre trotzdem sehr dankbar und glücklich einige Erfahrungsberichte bzw. Hinweise oder Hilfen zu erhalten

Liebe Grüße und danke im vorraus!




Portalinfo:
Das Forum hat 16.218 registrierte Benutzer und 5.484 Themen.

Als größte deutsche Selbsthilfe­organisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

Kennen Sie schon die Facebook-Seite der Deutschen Rheuma-Liga? 

Videos rund um Rheuma - Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal!