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Ich weiß nicht mehr weiter
Reihenfolge 

Verfasst am: 06.09.2018, 19:46
Dabei seit: 06.09.2018
Beiträge: 1

Hallo Felidae!

Ich leide zum Glück nicht an den Krankheiten, über die hier geschrieben wird.
Ich habe allerdings eine gute Bekannte, die beste Freundin meiner Freundin, die bisher hochgradig unter den Beschwerden ihrer Rheumaerkrankung gelitten hat.
Es war zuletzt sogar so schlimm, dass sie eine Kaffeetasse mit beiden Händen anheben musste.
Sie hat mich auch dazu angeregt, hier zu schreiben.

Ich habe beruflich mit Vitalstoffen zu tun und eins dieser Produkte wirkt gerade bei entzündlichem Schmerz schmerzlindernd und zieht zudem die Entzündung aus dem Körper.
Bei der Bekannten hat es schon nach wenigen Tagen die Schmerzen gelindert bzw. ist sie aktuell nahezu schmerzfrei!

Ich kann Dir auch nicht versprechen, dass es für Dich ein Happyend gibt aber wenn es Dich interessiert, würde ich Dir gerne mehr darüber erzählen und natürlich hoffen, dass es auch ein Happyend für Dich gibt.

Schönen Gruß…
Speiky


Verfasst am: 06.09.2018, 14:52
Dabei seit: 13.06.2018
Beiträge: 11

Zitiert von: Felidae1993


Hallo ihr Lieben.

Ich weiß leider wirklich nicht mehr weiter und entschuldige mein doch etwas längeren Text im voraus.

Ich bin 24 Jahre alt und bin Augenoptikerin.

Seit nun einem Jahr leide ich an schmerzhaft geschwollenen/entzündeten Händen und Knien. Ich war bei diversen Ärzten, darunter 2 Rheumatologen. Anfangs hieß es, ich hätte eine Sarkoidose, also wurde 3 Monate lang nichts unternommen. Da die Beschwerden sich nicht verbesserten und der Pneumologe diese Diagnose ausschloss, wurde mir trotz unauffälliger Blutwerte eine Polyartritis diagnostiziert, MTX 15mg und Kortison verschrieben. Ich sollte mich 6 Monate später bei meinem Rheumatologen wieder vorstellen. Da mir das doch etwas lange vorkam und ich auch nach der 12 Tablette keinerlei Besserung merkte, wechselte ich den Rheumatologen, der mich auf die MTX Spritzen umstellte.
Diese hatten schlimme Nebenwirkungen und nun wurde alles an Medikamenten abgesetzt. Inzwischen wird auch eine Polyartritis angezweifelt, weil eher eine Weichteilschwellung vorliegt und meine Rheumatologin hat mir offen und ehrlich gesagt, dass sie keine Ahnung hat was das ist. Ich soll mich nun erstmal mit Ibu über Wasser halten, damit ich zu mindestens Arbeiten gehen kann.
Ich habe nun noch einen MRT Termin für die Hände, und in zwei Monaten soll ich bei der Rheumatologin vorstellig werden...

Hat jemand einen Tipp, einen Anhaltspunkt oder irgendeine ähnliche Geschichte mit Happy End für mich? Ich weiß momentan wirklich nicht mehr weiter.

Freundliche Grüße und vielen Dank,

Felidae

Hallo

Erst einmal lass Dir gesagt sein, Du bist nicht allein und viele von kennen das Gefühl der Ratlosigkeit. Ich habe seit 2008 eine diagnostizierte undifferenzierte Kollagenose und es fing ähnlich an. Erst war es ein Handgelenk, dann ein Knie, dann beide knie. Es dauerte über 1 Jahr bis zur Diagnose und diese konnte auch erst in der Klinik gestellt werden. Ich empfehle bei unklarheiten und solcher Beschwerden einen INTERNISTISCHEN Rheumatologen. Ausserdem machen ambulante Rheumatologen nicht annähernd so umfangreiche Untersuchungen wie eine Klinik, oder Ärtze die dort niedergelassen sind. Ich hatte bis zur Diagnose wirkllich einiges an Diagnose gehört ... mich würde interessieren welche Labor Parameter bisher bestimmt wurden? Es gibt eben nicht "nur" Rheuma, sondern eben auch spezielle Dinge wie so eine Kollagenose zB. Damit kennen sich leider die wenigsten aus und sie sind alle durch die Bank weg schwer zu diagnostizieren.
Gute Besserung!
Gruß, die ebenfalls aktuell ratlose anja


Verfasst am: 14.08.2018, 08:30
Dabei seit: 15.01.2010
Beiträge: 354

Liebe Katze,

aus welcher Gegend kommst Du denn?
Wenn die niedergelassene Rheumatologin nicht weiter kommt, wäre vermutlich eine entsprechende Klinik zu Diagnostik geeignet. Auch für einen ambulanten Termin brauchst Du in vielen Fällen eine Krankenhauseinweisung, die Deine Ärztin ausstellen kann.

Wünsche Dir alles Gute!
Heike


Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.


Verfasst am: 13.08.2018, 20:28
Dabei seit: 18.01.2018
Beiträge: 2

Hallo ihr Lieben.

Ich weiß leider wirklich nicht mehr weiter und entschuldige mein doch etwas längeren Text im voraus.

Ich bin 24 Jahre alt und bin Augenoptikerin.

Seit nun einem Jahr leide ich an schmerzhaft geschwollenen/entzündeten Händen und Knien. Ich war bei diversen Ärzten, darunter 2 Rheumatologen. Anfangs hieß es, ich hätte eine Sarkoidose, also wurde 3 Monate lang nichts unternommen. Da die Beschwerden sich nicht verbesserten und der Pneumologe diese Diagnose ausschloss, wurde mir trotz unauffälliger Blutwerte eine Polyartritis diagnostiziert, MTX 15mg und Kortison verschrieben. Ich sollte mich 6 Monate später bei meinem Rheumatologen wieder vorstellen. Da mir das doch etwas lange vorkam und ich auch nach der 12 Tablette keinerlei Besserung merkte, wechselte ich den Rheumatologen, der mich auf die MTX Spritzen umstellte.
Diese hatten schlimme Nebenwirkungen und nun wurde alles an Medikamenten abgesetzt. Inzwischen wird auch eine Polyartritis angezweifelt, weil eher eine Weichteilschwellung vorliegt und meine Rheumatologin hat mir offen und ehrlich gesagt, dass sie keine Ahnung hat was das ist. Ich soll mich nun erstmal mit Ibu über Wasser halten, damit ich zu mindestens Arbeiten gehen kann.
Ich habe nun noch einen MRT Termin für die Hände, und in zwei Monaten soll ich bei der Rheumatologin vorstellig werden...

Hat jemand einen Tipp, einen Anhaltspunkt oder irgendeine ähnliche Geschichte mit Happy End für mich? Ich weiß momentan wirklich nicht mehr weiter.

Freundliche Grüße und vielen Dank,

Felidae




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