Bindehautentzündungen am Auge sind vieldeutig, sie können zwar auch mit Rheumaerkrankungen verbunden sein, besonders wenn ein sehr trockenes Auge vorliegt, meist haben sie aber andere Gründe. Zur Niere fehlen in Ihrer Laborliste die entsprechenden Angaben: Kreatinin im Blut, Urinuntersuchungsbefund. Von der Niere ausgehende Kreuzschmerzen verlaufen schubweise, kolikartig, innerhalb Minuten auf und abschwellende Schmerzen, das ist aus ihrer Schilderung nicht zu entnehmen. Eine Hepatitis infolge einer Bluttransfusion vor Jahren ist zwar bei bestimmten Rheumaerkrankungen möglich, aber bei Ihnen sind die Leberwerte GOT und GPT offensichtlich normal, bei fehlenden Entzündungszeichen im Blut (Blutsenkung bsg ist normal) hat dieses mit Ihren Kreuzschmerzen wahrscheinlich nichts zu tun. Alles in allem ist wohl eine entzündlich rheumatische Ursache für ihre Kreuzschmerzen eher unwahrscheinlich. Sie brauchen unter regelmäßiger, nicht belastender Bewegung der Wirbelsäule (tägliche Gymnastik) Geduld mit sich, dann wird allmählich der Schmerz weniger werden. Vorerst bleiben nur Schmerzmedikamente als Therapie möglich (Naproxen, Arcoxia gehen), die Kortisonspritze in das Iliosakralgelenk ist, wie Frau Prof. Reinhold-Keller Ihnen ja gesagt hat, ebenfalls eine Möglichkeit..
Sakroiliitis
ReihenfolgeUnd schon wieder Bindehautentzündung
Nein Haut wurde nie Untersucht.Bauch auch nicht
Was gibt es sonst noch die Nieren?
Hepatitis?
Die Wirbelsäule an sich ist okay.Keine Bandscheiben Vorfälle.
Seit der erste Schwangerschaft 5 Jahre Rückenschmerzen.Zieht manchmal ins Bein.
Neele wird weg und nur im Notfall getragen.Die schmerzen habe ich aber trotzen
bsG 0/3
ck 194 u
got 36
gpt
pth intakt 79.8
Das waren die Werte die beim zweiten mal über normal Wert standen.
Grüße für die schnelle Antwort
Mit einer Bluttransfusion haben Ihre Beschwerden sicher nichts zu tun (Leberwerte normal, eine Hepatitis ist wohl nicht bekannt). Ebenso hat das mit Zecken (Borreliose) hoch wahrscheinlich nichts zu tun (es gibt bei einer Borreliose selten auch einmal einschießende Kreuzschmerzen als Folge einer Infektion von Nervenwurzeln durch Borrelien, der Abstand zu Ihrem Zeckenbiss ist wahrscheinlich zu lange, Ihre Beschwerden wären auch nicht typisch für eine Neuro-Borreliose). Wenn Sie selbst und auch keiner in Ihrer Familie eine Schuppenflechte haben/hatten, ist diese Erkrankung, die ähnliche Probleme an der WS verursachen kann, weitgehend ausgeschlossen, allerdings muss bei Ihnen die Haut in der Richtung genau untersucht werden. Eine Szintigraphie ist keine Ausschlussmethode für eine entzündliche WS-Erkrankung (die ja schubweise verlaufen können), im negativen Fall macht sie aber diese Erkrankung deutlich unwahrscheinlicher, ebenso schließt ein negatives HLA-B27 und fehlende Entzündungszeichen im Blut eine solche Erkrankung nicht aus, machen sie aber unwahrscheinlicher. Eine Sakroiliitis kann es auch infolge einer Fehlbelastung (z.B. bei Schwangerschaft) geben, dann müsste das Problem sich unter nicht belastender Bewegung (Kind tragen wäre eine solche Belastung) langsam zurückbilden. Kortison ist für entzündliche WS-Erkrankungen meist keine gute Wahl, man kann sie bestenfalls kurzfristig (wenige Tage bis Wochen) einsetzen, langfristig ist Kortison für die WS schädlich (verstärkt die Osteoporose, die durch die Erkrankung droht, noch mehr), wenn Kortison kurzfristig hilft, ist damit nichts bewiesen.[/u][/u]
Meine Hausärztin wollte einem Versuch mit Cortison versuchen.Sinn voll?
Mein Rheumatologe hatte damals auf keinen Fall
Rheumatologe hat sich die Bilder nie selber angeguckt.Aber in der Mrt Praxis hatten zwei unterschiedliche Ärzte den Bericht so geschrieben.Bewegung tut in der Regel gut.Darf aber auch nicht übertrieben werden.
Was gar nicht geht ist bei Rückenschmerzen die Kinder tragen.
Grüße
Das brennt dann auch immer so.Wird dann gekühlt
Seit ich Benepali abgesetzt habe bin ich wieder so müde.
Es gibt keine Schuppenflechte in der Familie.
Nächste Woche ist GanzKörperszigramm.Wenn man da nichts finde,ist es dann 100 ausgeschlossen?
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.