[u]Rheumamedikamente[/u] Hallo, zu deinem Beitrag Basistherapie: bei mir wurde 2012 RA diagnostiziert, ich habe auch zunächst mit Prednisolon angefangen, dann die Baistherapie mit MTX 17,5 mg und Lodotra, keine Besserung. Ende 2013 nach Rheumakur wegen immer neuen Entzündungen und Schmerzen beim Laufen abgesetzt 2014 erhielt ich Leflunomid ohne Besserung, dann 2mal Prednisolonstoß und alle Beschwerden waren wie weggeblasen. Ende 2014 war ich in der Rheumaklinik, nachdem ich 2 Monate warten mußte. Da ging es mir aber durch das P. gerade besser, so dass man feststellte, die RA sei in Remission, es könnte sich auch um einen palidromen Rheumathismus handeln, 2015 hatte ich nur Prednisolon erhalten. Januar 2016 Humira , nach 4 Monaten wegen Nebenwirkungen wieder abgesetzt Dann wieder nur Prednisolon und nun seit Januar 2017 Benepali (früher Enbel), aber kein wesentlicher Fortschritt bisher. Eigentlich geht es vorwiegend mit Prednisolon besser. Wichtig ist, nicht den Mut zu verlieren und zu hoffen, dass ein Medikament doch noch anschlägt.

Hallo,

ich bin seit Jan. 2016 an RA und Polymalgia Rheumatica erkrankt. Die RA fing bei mir am Atlaswirbel und an der HWS an, sehr ungewöhnlich, spricht aber für eine agressive Form sagen die Rheumatologen. Ich lag damals im KKH mit hohen Dosen Cortison als Infusionen, danach Beginn der Basistherapie mit MTX aktuel 15 mg. und noch 4 mg. Lodotra.
Leider habe ich durch das viele Cortison auch noch Diabetes Typ 2 bekommen, obwohl ich sehr schlank und sportlich bin.

Ich bin jedoch einfach nicht schmerzfrei, nachts um 3 oder 4 geht es los mit den Gelenkschmerzen, morgens muss ich Yogaübungen machen, damit ich mich einigermaßen bewegen kann. Die Schmerzen habe ich mittlerweile fast in allen Gelenken!
Die Blutwerte sind jedoch gut, ich habe keine erhöhten Entzündungswerte und keine Rheumafaktoren etc.

Meine Rheumatologin will nun das MTX auf 17,5 mg. erhöhen, dann abwarten, wenn es nicht besser wird noch Infusionen mit Rituximab verabreichen. Bei jeder Erhöhung des MTX (ich fing mit 10 mg. an) wurde es besser und nach ein paar Wochen kamen wieder die Schmerzschübe zurück. Ich habe den Eindruck, dass das MTX alleine nicht richtig greift. Habe jedoch keine aktuellen Entzündungswerte, immer nur diese schlimmen Gelenkschmerzen und an den Sehnenansätzen etc.

Richtig gut ging es mir - und da war ich auch schmerzfrei!!!! - mit den anfänglichen hohen Cortisondosen von 60 mg. usw. seit dies immer weiter runter reduziert wurde, bin ich fast keinen Tag mehr schmerzfrei.

Dadurch, dass sich im Blut nix mehr zeigt, weiß auch keiner so wirklich, was mit mir los ist. Ich versuche selbst alles mir Mögliche, Ausdauersport, Yoga, Rheumaliga Funktionstraining, Entspannungsübungen, Wärme, Krangengym. usw.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand schreiben würde, bin momentan ziemlich traurig. Bin jetzt auch schon wieder bei einer neuen Rheumatolgin, weil die vorherige keine Kassenpatienten mehr behandelt.

Viele Grüße
Leontina