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Unbekannte Schmerzen am ganzen Körper!
Reihenfolge 

Verfasst am: 28.09.2016, 10:52
Dabei seit: 16.06.2016
Beiträge: 93

Hallo Rosi57,

ich habe über 10 Jahre mit allen möglichen Naturheilverfahren versucht, die Ursache einer Autoimmunerkrankung zu bekämpfen; leider konnte kein Arzt oder Heilpraktiker dies.
Im Gegenteil, zu Beginn der Erkrankung erkannte kein HP was es ist, ich hätte noch tausende von Euros ausgegeben, besser ging es mir erst, durch die richtige Diagnose beim Arzt und entspr. Medikamenten. Es fing ja alles mit Hashimoto an. Danach hatte ich mit L-Thyrox und Sport, Yoga etc. zusätzl. Naturheilmitteln eigentlich alles ganz gut im Griff. Das Rheuma war lange Zeit nicht entzündlich bei mir. Der Crash kam Anfang des Jahres.Warum auch immer? Ich hatte keinen Stress und ernährte mich schon
nach der Rheumadiät von Prof. Adam.

Nach der Ursache fragte ich alle Ärzte (auch die behandelnden Ärzte im KKH) und jeder!!! sagte mir; Autoimmunerkrankungen seien zum einen auf Umweltgifte und zum anderen auf eine genetische Disposition zurückzuführen.
Trotz allem gibt es Schlilmmeres und Aufgeben ist keine Option!

Viele Grüße von
Leontina


Verfasst am: 27.09.2016, 16:09
Dabei seit: 12.09.2016
Beiträge: 6

Zitiert von: Leontina


Hallo Rosi57,

also ich hatte ja das ganze Jahr 2015 schlimme Schmerzen im Schulter- Nackenbereich und fürchterliche Kopfschmerzen - Migräne - über den Hinterkopf ins rechte Auge. Damals war ich bei einem Orthopäden und Schmerztherapeuten, welcher auch Alternativmedizin anbietet zum selbst zahlen natürlich. Aber mit den rheumatischen Beschwerden fing es schon vor über 10 Jahren nach einer Hashimoto - Entzündung der Schilddrüse und Autoimmunerkrankung an; seitdem war ich bei diesem Orthopäden. Er testete mich damals schon auf Rheuma, überwies mich auch damals schon in die Rheumaklinik BAD; aber immer waren meine Blutwerte super.Er sagte aber immer, es ist ein Weichteilrheuma. Ich habe in diesen über 10 Jahren fast alles an alternativen Methoden durch, über Akupunktur, Neuraltherapie, Stoßwellentherapie usw. alle möglichen Nahrungsergänzungsmittel z. B. Wobenzym und anderes.Auch war ich bei versch. Heilpraktikern in Behandlung, es half immer ein bischen, aber letztendlich kam es immer und immer wieder. Im letzten Jahr erreichte das ganze eine Dimension, welche unerträglich war, ich wurde wieder auf Rheuma untersucht, der Orthopäde stellte schon im Nov. 15 die Diagnose Rheumatoide Arthritis und verordnete mir Lantarel, ich schenkte ihm keinen Glauben, nein ich konnte nicht glauben, dass ich so eine schlimme Erkrankung habe, wo ich doch so gesund lebte (vegetarisch, täglich Sport, Yoga usw.). Es war auch ein Rheumafaktor da. Dann sagte er, sie haben diese Erkrankung zu 99,9 % aber lholen sie sich eine 2. Meinung und gab mir eine Überweisung für die Rheumaklinik BAD. Nur dort musste ich bis April 16 auf einen freien Termin warten. Ab Silvester steigerten sich die Schmerzen ins Unerträgliche, ich bekam eine völlige Nackensteife mit entsetzlichen Migräneschmerzen, Fieber und das volle Programm, ich habe in einer Woche 4 Kg. an Gewicht verloren und fühlte mich extrem krank. Kam dann als Notfall hier bei uns ins Klinikum auf die Orthopädie, die schlugen die Hände überm Kopf zusammen, ich hatte entsetzliche Blutwerte und einen Abzess am Atlaswirbel. Diagnose PMR und Rheumatoide Arthritis am Atlaswirbel. Nun bekam ich 14 Tage eine Hochdosistherapie mit Cortisoninfusionen, darauf ging es mir relativ schnell besser.
Danach ging ich mit 55 mg. Cortison nachhause und bekam dann später von 2 Rheumatologen bestätigt, dass es ohne eine Basistherapie mit Methotrexat nicht geht, ich müsste von dem Cortison runter kommen. Leider bekam ich nun auch noch einen Diabetes Typ 2 dazu. Ich war in so einem entsetzlichen Zustand, weshalb ich für mich persönlich beschlossen habe, den Empfehlungen der Rheumatologen zu folgen. Leider ist nichts mehr wie es war, ich habe oft Schmerzen, bin nicht mehr belastbar usw. mein Körper weist mich ständig in die Schranken. Ich nehme viele Vitamine und Enzyme in flüssiger Form, Mineralstoffe etc.
Die Akupunktur hat mir früher gegen die Schmerzen anfangs sehr gut geholfen, zum Schluß hielt es grade mal 2 Wochen oder so an.
Ich mache täglich mein persönliches Yogaprogramm, gehe walken, ernähre mich nach der Rheumadiät usw. ich tue was ich kann; aber ich habe viel Geld bei teuren Heilpraktikern gelassen und jeder hatte eine andre Theorie. Ich habe da leider mein Vertrauen verloren, halte mich nur noch an Mediziner, welche evtl. Alternativmedizin anbieten. ABer jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen und jeder hat auch eine andre Intensität des Rheumas, weil jeder Mensch anders ist.
LG Leontina

Hallo Leontina,
danke für Deine Antwort.Mann,Mann ,da hat es Dich aber erwischt.Mir reichen ehrlich gesagt schon meine Probleme.Von dieser Erkrankung hatte ich eigentlich früher noch nichts gehört.Und nun quält man sich damit rum.Ich hoffe trotzdem, das ich mit meiner Behandlung ein wenig Linderung erhalte.Probieren muss ich es , sonst denke ich ,das ich was verpasst hätte.
Aber den Alltag auf Arbeit damit zu bewältigen,das fällt mir oft sehr schwer. Diese blöden Nebenwirkungen des Corti nerven mich. Aber anderen geht es ähnlich.Ich bin nur gespannt,wie lange diese so anhalten,denn ich hoffe doch,eines Tages davon runter zu kommen.
Aber mit dem Sport und der Bewegung ( mache auch Joga)werden die Beschwerden auch nicht besser. Ich denke ,ersteinmal muss die Ursache dieser Autoimmunerkrankung gefunden und beseitigt werden und dann sollte es doch besser werden.
Ich versuche nun viel für mich selbst zu tun. Viele Jahre war ich für meine Familie da. Nun darf man auch mal ein wenig egoistisch sein und mir nicht immer alles aufbürden. Mal lernen Nein zu sagen!!!
Ich bin mal guter Hoffnung,hihi, in dem Sinne wünsche ich Dir noch einen Schönen Tag.
Viele Grüße Rosi


Verfasst am: 27.09.2016, 11:27
Dabei seit: 16.06.2016
Beiträge: 93

Hallo Rosi57,

also ich hatte ja das ganze Jahr 2015 schlimme Schmerzen im Schulter- Nackenbereich und fürchterliche Kopfschmerzen - Migräne - über den Hinterkopf ins rechte Auge. Damals war ich bei einem Orthopäden und Schmerztherapeuten, welcher auch Alternativmedizin anbietet zum selbst zahlen natürlich. Aber mit den rheumatischen Beschwerden fing es schon vor über 10 Jahren nach einer Hashimoto - Entzündung der Schilddrüse und Autoimmunerkrankung an; seitdem war ich bei diesem Orthopäden. Er testete mich damals schon auf Rheuma, überwies mich auch damals schon in die Rheumaklinik BAD; aber immer waren meine Blutwerte super.Er sagte aber immer, es ist ein Weichteilrheuma. Ich habe in diesen über 10 Jahren fast alles an alternativen Methoden durch, über Akupunktur, Neuraltherapie, Stoßwellentherapie usw. alle möglichen Nahrungsergänzungsmittel z. B. Wobenzym und anderes.Auch war ich bei versch. Heilpraktikern in Behandlung, es half immer ein bischen, aber letztendlich kam es immer und immer wieder. Im letzten Jahr erreichte das ganze eine Dimension, welche unerträglich war, ich wurde wieder auf Rheuma untersucht, der Orthopäde stellte schon im Nov. 15 die Diagnose Rheumatoide Arthritis und verordnete mir Lantarel, ich schenkte ihm keinen Glauben, nein ich konnte nicht glauben, dass ich so eine schlimme Erkrankung habe, wo ich doch so gesund lebte (vegetarisch, täglich Sport, Yoga usw.). Es war auch ein Rheumafaktor da. Dann sagte er, sie haben diese Erkrankung zu 99,9 % aber lholen sie sich eine 2. Meinung und gab mir eine Überweisung für die Rheumaklinik BAD. Nur dort musste ich bis April 16 auf einen freien Termin warten. Ab Silvester steigerten sich die Schmerzen ins Unerträgliche, ich bekam eine völlige Nackensteife mit entsetzlichen Migräneschmerzen, Fieber und das volle Programm, ich habe in einer Woche 4 Kg. an Gewicht verloren und fühlte mich extrem krank. Kam dann als Notfall hier bei uns ins Klinikum auf die Orthopädie, die schlugen die Hände überm Kopf zusammen, ich hatte entsetzliche Blutwerte und einen Abzess am Atlaswirbel. Diagnose PMR und Rheumatoide Arthritis am Atlaswirbel. Nun bekam ich 14 Tage eine Hochdosistherapie mit Cortisoninfusionen, darauf ging es mir relativ schnell besser.
Danach ging ich mit 55 mg. Cortison nachhause und bekam dann später von 2 Rheumatologen bestätigt, dass es ohne eine Basistherapie mit Methotrexat nicht geht, ich müsste von dem Cortison runter kommen. Leider bekam ich nun auch noch einen Diabetes Typ 2 dazu. Ich war in so einem entsetzlichen Zustand, weshalb ich für mich persönlich beschlossen habe, den Empfehlungen der Rheumatologen zu folgen. Leider ist nichts mehr wie es war, ich habe oft Schmerzen, bin nicht mehr belastbar usw. mein Körper weist mich ständig in die Schranken. Ich nehme viele Vitamine und Enzyme in flüssiger Form, Mineralstoffe etc.
Die Akupunktur hat mir früher gegen die Schmerzen anfangs sehr gut geholfen, zum Schluß hielt es grade mal 2 Wochen oder so an.
Ich mache täglich mein persönliches Yogaprogramm, gehe walken, ernähre mich nach der Rheumadiät usw. ich tue was ich kann; aber ich habe viel Geld bei teuren Heilpraktikern gelassen und jeder hatte eine andre Theorie. Ich habe da leider mein Vertrauen verloren, halte mich nur noch an Mediziner, welche evtl. Alternativmedizin anbieten. ABer jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen und jeder hat auch eine andre Intensität des Rheumas, weil jeder Mensch anders ist.
LG Leontina


Verfasst am: 22.09.2016, 20:25
Dabei seit: 12.09.2016
Beiträge: 6

Zitiert von: Leontina


Hallo Rosi57,

ich habe auch PMR, hatte auch arteritis temporalis dabei und dann hat man noch eine Rheumatoide Arthritis am Atlaswirbel un HWS im MRT und CT festgestellt. Ich war im Februar 14 Tage im KKH. Die Ärzte gaben mir eine Hochdosis Cortisontherapie von 100 mg. täglich als Infusionen und jetzt bin ich bei 4.5 mg. Ich habe mich auch in der rheumaklinik vorgestellt und bin jetzt beim Rheumatologen, aber überall sagte man mir, dass die PMR mittlerweile immer mit MTX behandelt werden soll, um Cortison einzusparen. Ich habe vom vielen Cortison einen Diabetes bekommen und das ist leider gar nicht schön, weil es mir mittlerweile bald an Krankheiten reicht. Nun spritze ich 1 x die Woche 15 mg. MTX und konnte das Cortison absenken, kann auch wieder Sport machen und habe auch schon wieder etwas abgenommen, ich hatte aber nur so 4 Kg zugenommen und hatte vorher Idealgewicht. Ich habe die PMR hauptsächlich im Schulter-Nacken-Kopfbereich.
Es war sehr sehr schlimm im akuten Schub, ich konnte gar nix mehr, nochz nicht mal mehr meinen Kopf ablegen oder hoch heben, nicht kauen, schlucken etc. und höllische Kopfschmerzen, die Ärzte sagten, kurz vorm Schlaganfall. Ich war 50 jahre alt als es anfing. In 2015 schon mit heftigen Nacken und Hinterkopfschmerzen. Ich war auch beim Heilpraktiker, beim Arzt für TCM und habe alles Mögliche ausprobiert. Es hat die Krankheit nicht aufgehalten. Leider! Ich ernähre mich schon lange nach den Rheumadocs, treibe täglich Sport und lebe sehr gesund. Kannst mir gerne schreiben, wenn Du möchtest!
LG Leontina

Hallo Leontina, ich habe mich sehr über Deine Nachricht gefreut. Wenn ich das so höre,dann bin ich bestimmt noch gut dabei weggekommen.Aber ich hatte fast die gleichen Beschwerden,eine Nacht ohne Ibo ging gar nicht,ich konnte mich im Bett nicht drehen und musste mit beiden Händen den Kopf rum drehen. Selbst jetzt fällt es mir schwer eine volle Milchpackung mit gestrecktem Arm anzuheben.
Ich arbeite in einer Kita und habe immer noch Probleme mich vom Fußboden hoch zu schrauben.Aber mein Arzt sagt ja, das die Beschwerden nur vom Corti kommen.Ich bin nun auch bei 4,5 und gehe bis Dezember jeden Monat 0,5 mg runter. Dann muss ich wieder zum Rheumatologen. Was anderes habe ich nicht bekommen,nur noch was für den Magen und Vitamin D. Du sagtest ,das Du beim Heilpraktiker warst, was wurde da mit Dir gemacht? Ich war gestern auch dort und nach einem umfangreichen Gespräch hat sie mir Akupunktur angeboten. Mit dem Ziel ,mein Immunsystem zu stärken und mein überschüßiges Wasser aus dem Gewebe zu entfernen. Ich würde es mir wünschen.
Es ist sehr schwer seine Krankheit zu beschreiben und verstehen kann es nur jemand,der es auch durchmacht.Ich denke,ich wurde auch nicht genügend untersucht.Naja, das bringt vielleicht auch nicht mehr,nur das noch mehr gefunden wird. Also leben wir mal damit und hoffen,das es nicht wieder schlimmer wird.Ich fange mitte Oktober mit meiner Akupunkturbehandlung an. Ich lass es Dich wissen,wenn ich irgendwas bemerke. Also gib nicht auf, bestimmt sind wir auf einem guten Weg.
lg und genieße die schöne Herbstzeit


Verfasst am: 14.09.2016, 16:01
Dabei seit: 16.06.2016
Beiträge: 93

Hallo Rosi57,

ich habe auch PMR, hatte auch arteritis temporalis dabei und dann hat man noch eine Rheumatoide Arthritis am Atlaswirbel un HWS im MRT und CT festgestellt. Ich war im Februar 14 Tage im KKH. Die Ärzte gaben mir eine Hochdosis Cortisontherapie von 100 mg. täglich als Infusionen und jetzt bin ich bei 4.5 mg. Ich habe mich auch in der rheumaklinik vorgestellt und bin jetzt beim Rheumatologen, aber überall sagte man mir, dass die PMR mittlerweile immer mit MTX behandelt werden soll, um Cortison einzusparen. Ich habe vom vielen Cortison einen Diabetes bekommen und das ist leider gar nicht schön, weil es mir mittlerweile bald an Krankheiten reicht. Nun spritze ich 1 x die Woche 15 mg. MTX und konnte das Cortison absenken, kann auch wieder Sport machen und habe auch schon wieder etwas abgenommen, ich hatte aber nur so 4 Kg zugenommen und hatte vorher Idealgewicht. Ich habe die PMR hauptsächlich im Schulter-Nacken-Kopfbereich.
Es war sehr sehr schlimm im akuten Schub, ich konnte gar nix mehr, nochz nicht mal mehr meinen Kopf ablegen oder hoch heben, nicht kauen, schlucken etc. und höllische Kopfschmerzen, die Ärzte sagten, kurz vorm Schlaganfall. Ich war 50 jahre alt als es anfing. In 2015 schon mit heftigen Nacken und Hinterkopfschmerzen. Ich war auch beim Heilpraktiker, beim Arzt für TCM und habe alles Mögliche ausprobiert. Es hat die Krankheit nicht aufgehalten. Leider! Ich ernähre mich schon lange nach den Rheumadocs, treibe täglich Sport und lebe sehr gesund. Kannst mir gerne schreiben, wenn Du möchtest!
LG Leontina


Verfasst am: 14.09.2016, 13:18
Dabei seit: 12.09.2016
Beiträge: 6

Zitiert von: Miezie27


Hallo Rosi, ja ich kenn das. Wenn man keinen Gips hat denkt jeder man spinnt.....Das tut mir leid was du erleben musst. Sport hab ich solange aufgegeben allein schon weil ich vom Corti einen Mordshunger bekam Naja bei mir hat sich noch nichts ergeben....Ich soll jetzt in die Infektologie......lg und viel kraft wünsche ich

Hallo Miezie, ich danke Dir für Deine Nachricht. Ich tröste mich immer damit, das unsere Erkrankung ja heilbar sein soll. Also warte ich auf das " Ende" Nein die Hoffnung darf man nicht aufgeben. Hauptsache sie doktoren nicht zu viel an uns herum. Ich wünsche Dir auch alles Gute .Sollte der Heilpraktiker etwas bewirken ,dann melde ich mich.LG.


Verfasst am: 13.09.2016, 19:22
Dabei seit: 15.08.2016
Beiträge: 5

Hallo Rosi, ja ich kenn das. Wenn man keinen Gips hat denkt jeder man spinnt.....Das tut mir leid was du erleben musst. Sport hab ich solange aufgegeben allein schon weil ich vom Corti einen Mordshunger bekam Naja bei mir hat sich noch nichts ergeben....Ich soll jetzt in die Infektologie......lg und viel kraft wünsche ich


Verfasst am: 13.09.2016, 13:45
Dabei seit: 12.09.2016
Beiträge: 6

Zitiert von: Miezie27


Hallo @Leontina das hört sich ja übel an Mein problem ist,das mich keiner ernst nimmt.Ich hab schon so viele Ärzte durch (auch Rheumatologen) . Ich hab schon von einem Arzt gehört "stellen sie sich nicht so an ". Wie genau haben die das denn bei dir festgestellt?lg

Hallo ,ich bin neu hier und hoffe,das ich hier mit reden kann und auch gehört werde.Ich habe seit einem Jahr PMR und nehme seit Oktober Cortison.Beginn mit 30mg. Die Nebenwirkungen waren und sind noch ziemlich schlimm. Ich bin zwar am ausschleichen,aber habe wieder Schmerzen. Mein Arzt sagt dazu ,es käme vom Cortison. Nun möchte ich mich an einen Heilpraktiker wenden. Vielleicht kann er meine Schmerzen lindern.Am schlimmsten finde ich immer ,wenn man sich nicht wirklich gut bewegen kann,die Treppen hochschleicht,weil die Beine so schwer sind und die Menschen um einen herum nur ungläubig schauen,warum das wohl so ist. Wenn man keinen Pickel auf der Nase hat ,dann muss man sich immer wieder dazu äußern und aufklären. Schlimm! Manchmal nervt das ganz schön.
Ich habe durch das Corti auch ziemlich zugenommen und möchte gern Sport treiben.Ich weiß aber ehrlich nicht ,was das beste ist . Kein Arzt nimmt sich die Zeit und klärt einen auf. Manchmal denke ich ,das die meisten diese Erkrankung nicht wirklich kennen. Vielleicht hast du ja schon einiges mehr in Erfahrung gebracht. Ich würde mich freuen.


Verfasst am: 23.08.2016, 14:03
Dabei seit: 15.08.2016
Beiträge: 5

@leontina Diabetes? das tut mir so leid...Cortison vertrag ich ja nicht....hm in welchem Krankenhaus warst du denn? Also wir haben hier eins das mehr auf Orthopädie ausgelegt ist ,ich hoff das so eins helfen kann. Es wird auch wie bei dir jeden Tag schlimmer... gestern Nacht hat meine Wirbelsäule (wo die Implantate sitzen) wie Feuer gebrannt und es fühlte sich kochend heiss an... Notfalleinweisung hat dein Arzt gemacht oder wie geht das? Ich halt immer lieber aus als den Krankenwagen zu rufen ich weiss nie wanns ein Notfall ist.lg


Verfasst am: 22.08.2016, 14:43
Dabei seit: 16.06.2016
Beiträge: 93

Hallo MIezi,

als bei mir wurde Rheumatoide Arthtritis und Polymylagia Rheumatica dann bei heftigsten Schmerzen und Notafalleinweisung ins KKH, eindeutig diagnostiziert.
Seitdem mache ich eine Basistherapie mit MTX und jetzt noch 7 mg. Cortison, sowie Celebrex 200 mg abends. Ich war mit der höheren Dosis Cortison schmerzfrei!!!!!, nun muss ich reduzieren, da ich von der Hochdosistherapie Diabetes bekommen habe und habe wieder wesentlich mehr Schmerzen, aber kein Vergleich zu denen im aktiven Schub, denn da ging absolut!!!!! nichts mehr, nur noch Infusionen, 14 Tage lang mit 100 mg. Cortison und starken Rheumamitteln und Morphium.

Gute Besserung für Dich!
Leontina




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