Ich habe bisher zumindest nicht daran gezweifelt, dass es reaktive Arthritis ist.
Kurz bevor es mit den Schmerzen in den Knien bei mir so richtig losging sind Salmonellen festgestellt worden, daher sehe ich keinen Grund an dem Befund zu zweifeln.
Ich habe vor einigen Wochen eine Radiosynoviorthese (RSO) in beiden Knien gemacht, wie viel es gebracht hat ist erst in einigen Monaten abzusehen, aber ich hatte ein gutes Gefühl dabei, dass es die Entzündungen deutlich eindämmt.

Ich gebe mein bestes. Ich weiß nämlich wie du dich fühlst weil es kaum jemanden damit gibt bzw. hier niemand vertreten ist und ich völlig "allein" damit da stand. Nach 2 Monaten hatte ich nicht mal die Diagnose. Das ging bei dir ja schonmal fix. Bei mir waren es etwas mehr als 3 Monate nach diversen Ärzten und Krankenhaus. Es wusste erst niemand so recht was da los ist und warum ich kaum noch stehen konnte.

Ich hatte das Glück, dass Cortison bis 15 mg in Kombination mit Kniebandagen die ich mal mehr und mal weniger ganztägig tragen musste und Wärme zumindest soweit ausgereicht haben dass ich eine lange Fast-Heilungs-Phase (so 100 pro ist es noch nicht weg) ohne weitere Medikamente überstanden habe.

Lediglich unklar ist ob meine krassen Rückenbeschwerden damit zusammen hängen. Das kann aktuell aber nicht gesagt werden.

Also Fakt ist, bei mir wurde es besser, wenn auch sehr langsam und mit kurzen Rückfällen.

Sind die bei dir sicher dass es nicht chronisches Rheuma ist sondern auf jeden Fall eine Reaktion?

Hallo Aimee,

Das ging aber schnell. Es ist wahrscheinlich durch Salmonellen ausgelöst worden.
Bei mir hat es etwa zwei Monate gedauert bis mit der Basis Therapie begonnen wurde, da ich in der Zeit die rechte Hand (vor Schmerz) nicht mehr bewegen konnte, hat diese ziemlich abgebaut, was das ganze noch verkompliziert...

Hallo Miles,

wodurch wurde die reaktive Arthritis bei dir ausgelöst? Hast du verschiedene Phasen oder gleich schlimm? Was du schreibst hört sich schon extrem an! :cry:

Hallo Aimee,
ich bin 25 Jahre alt und bei mir wurde im November 2015 reaktive Arthritis festgestellt, ich habe Entzündungen in beiden Knien, Füßen und im Handgelenk und nehme aktuell 5 mg Cortison, MTX, Sulfasalazin, Celecoxib.
Bisher habe ich noch niemanden kennen gelernt, der das Gleiche wie ich hat, aber ich frage mich schon wie es weiter gehen soll, denn so wie es sich bisher entwickelt sehe ich keine Möglichkeit mal einen normalen Arbeitstag im Büro zu bestehen. Glücklicherweise hatte ich eine BU die mittlerweile zahlt. Aber das kann es doch nicht gewesen sein ?

Falls dies jemand liest, vielleicht kann jemand mit reaktiver Arthritis mal erzählen wie es bei ihr/ihm so ver/läuft...

Hallo zusammen,

ich bin 30 Jahre alt und leide seit Oktober an einer reaktiven Arthritis, welche im Januar in einem Krankenhaus nach ständigem von Arzt zu Artz rennen diagnostiziert wurde. Ich suche jemanden, der ebenfalls daran erkankt ist/war und sich mit mir austauschen mag, da ich momentan nicht wirklich weiter weiß. Ich nehme seit Januar Prednisolon. Begonnen habe ich mit 7,5 mg. Ich sollte wöchentlich 0,5 mg runtergehen und bin jetzt bei 4 mg angekommen. Die Beschwerden, die sich auf beide Knie und Oberschenkel beschränken sind mal besser und mal schlechter, momentan aber tendenziell schlechter, sodass ich jeden Tag Probleme beim Stehen und Gehen habe und mir durch Kniebandagen oder Stützstrumpfhose helfe um meinen Alltag zu bewältigen. Gibt es hier jemanden mit Erfahrung hinsichtlich dieser Krankheit?

Vielen Dank schon einmal.