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Krankenschwester und Fibromyalgie ?????
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 1

Hallo , ich bin 29 jahre alt und bin von Beruf Krankenschwester auf einer Intensivstation.Vor 2 Jahren hatte ich einen Bandscheibenvorfall und war ein halbes Jahr krankgeschrieben. Ich war damals 3 Wochen in der Reha , habe eine Wiedereingliederungsmaßnahme gemacht und wurde während meiner Arbeitsunfähigkeit mehrmals zuhause von meiner Krankenkasse angerufen und gefragt, wie es denn nun weitergeht usw.. Seit 2 Jahren habe ich nun mal mehr und mal weniger Schmerzen und bin letzte Woche bei einem Rheumatologen gewesen, der festgestellt hat, daß ich hypermobile Gelenke habe, daß ein paar Muskeln verkürzt sind und daß ich ein chronisches Schmerzsyndrom habe. Als ich ihn fragte, ob denn eine Fibromyalgie ausgeschlossen ist, verneinte er und in dem Bericht für den Hausarzt, den er in meinem Beisein diktierte, sprach er davon, daß alle Fibromyalgiepunkte positiv sind.Er hat mir das Medikament Lyrica verschrieben und mir gesagt, daß ich das ab und zu mal nehmen soll und viel, viel Sport machen soll. Ich bin auch bereit dazu und bin auch willig alles dafür zu tun endlich mal wieder schmerzfrei und entspannter zu sein, aber ich weiß nicht, wie das mit meinem Beruf weitergehen soll.Ich komme einfach nicht mehr mit dem Schichtdienst klar, der macht mich kaputt auf Dauer. Ich weiß auch nicht, an wen ich mich diesbezüglich wenden soll. Ich arbeite momentan 30 Stunden wöchentlich und habe 180 Überstunden, die auch in nächster Zeit nicht abzubauen sind.Ich arbeite in einem kleinen Krankenhaus, wo an jeder Ecke rationalisiert wird,besonders beim Personal. Ich würde auch sehr gerne weniger Stunden arbeiten. Ich kann einfach nicht mehr so viel arbeiten und so viele Überstunden machen.Ich packe das gesundheitlich nicht , obwohl ich immer ein Mensch war, der richtig und ausdauernd anpacken konnte, aber jetzt schaffe ich das nicht mehr.Gibt es denn die Möglichkeit aus gesundheitlichen Gründen die Arbeitszeit zu reduzieren ? Kann mein Arbeitgeber das ablehnen? Würde mir eine Reha zustehen, obwohl die letzte erst vor zwei Jahren war ?An wen kann ich mich wenden um die arbeitstechnischen Sachen zu regeln ? Ich will auf keinen Fall als Jammerlappen dastehen und will auch nicht als "Frührentner" enden. Wer kann mir helfen und Tips geben ? Ich weiß echt nicht mehr weiter ... Ich habe auch Angst, daß die Krankenkasse mich wieder bedrängen wird, wenn ich wieder , in ihren Augen ,zu viel Krankengymnastik verschrieben bekomme.Ich habe mir doch schon vor zwei Jahren Massagen und osteopathische Behandlungen selbst finanziert. Wer weiß Rat ?


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 28

Eine Rehabilitation steht Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit zu. Lassen sie sich von Ihrer Rentenversicherung oder der Krankenversicherung darüber beraten!


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 12

Informationen hierzu finden Sie in der Broschüre der Deutschen Rheuma-Liga "Ihre Rechte im Sozialsystem"




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