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Über die Schmerzgrenze gehen?
Reihenfolge 

Verfasst am: 06.03.2018, 11:53
Dabei seit: 06.03.2018
Beiträge: 1

Hey, ich kenne das sehr gut. bin neu hier und freue mich schon auf einen regen austausch. die größten schmerzen habe ich wenn ich auf dem Computer etwas schreiben muss, oder mit kaltem Wasser hantieren muss. ich versuche bis jetzt auf medikamente zu verzichten und meine schmerzgrenze so weit wie möglich auszudehnen. lg


https://www.power-kapseln.com/


Verfasst am: 20.01.2018, 10:23
Dabei seit: 20.01.2018
Beiträge: 6

Guten Morgen,
ich merke zunehmend, das ganz einfache Dinge wie beispielsweise, den Haushalt, geschweige denn den Garten ordentlich zu halten eine zunehmend große Herausforderung darstellen. Einfache Tätigkeiten wie beispielsweise ein heruntergefallenes Handtuch aufzuheben oder Pappe zum Pappcontainer zu bringen und diese zu zerreißen bringen mich zunehmend an die Grenzen. Soll heißen, dass man bei täglichen Standardtätigkeiten häufig automatisch über die Schmerzgrenze hinaus muss um diese zu bewerkstelligen.

Dieser Zustand frustriert zunehmend und man bekommt viele Dinge gar nicht mehr erledigt. Das frustriert sehr und führt im Endeffekt dazu, das man sich zunehmend isoliert und beispielsweise immer ein schlechtes Gefühl hat wenn Besuch etc. kommt, da nicht alles Pikobello ist.

Gruß

Christian_Unnel


Verfasst am: 01.11.2017, 19:33
Dabei seit: 27.10.2017
Beiträge: 5

Hey Sina,

also nur eine reine Schmerztherapie ist meist nicht genug. Cortison und eine Basistherapie gehören genau so dazu, um die Entzündungen in Schach zu halten, denn die Gelenke leiden darunter sehr und die ganze Sache beschleunigt sich. Deswegen sollte man nicht nur auf eine reine Schmerztherapie bauen.

Nichtsdestotrotz gehört auch die Schmerztherapie für schlechte Tage dazu und ich kann gut nachvollziehen, dass du mit Ibuprofen nicht besonders glücklich wirst, weil das den Magen sehr angreift. Ich bin selber neu im Forum, aber ich habe auch schon die ein oder andere Therapie durch.

Naja Opiate besitzen meist weniger Nebenwirkungen und werden deswegen meist bevorzugt. Habe hier gelesen, dass sogar Cannabis als Alternative eingesetzt werden kann:
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Fuer-diese-Patienten-gilt-Cannabis-als-Medikament-als-sinnvoll-id32970667.html

https://www.leafly.de/patienten/polyarthritis-cannabis-medizin/

Scheint laut Wissenschaftlern sehr vielversprechend zu sein, aber ich selbst habe es noch nicht ausprobiert. Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit der Einnahme von CBD bzw. THC gegen die Schmerzen bei Rheuma? Würde mich auch interessieren


Verfasst am: 27.10.2017, 18:37
Dabei seit: 27.10.2017
Beiträge: 1

Ich weiß, dass der Thread schon zwei Monate alt ist, dennoch wollte ich noch einmal das Thema Schmerzen aufgreifen. Ich bin neu hier und interessiere mich vor allem für die Schmerzbewältigung. Ich habe vor 1 Jahr die Diagnose Polyarthritis bekommen und bin sehr ratlos, was ich gegen die Schmerzen machen kann, ohne meinen Körper und meine Seele zu sehr zu belasten.

Hier sind viele, die ähnliche Symptome haben und deswegen würde mich interessieren, was ihr für Schmerztherapien bekommt? Ich habe bislang immer nur die ollen Ibuprofen bekommen und bin deswegen auch dabei, den Arzt zu wechseln, weil ich die überhaupt nicht vertrage. Mein Magen rebelliert förmlich.

Also was macht ihr, wenn ihr nicht unbedingt über die Schmerzgrenze hinaus gehen wollt, sondern tatsächlich mal schmerzfrei sein wollt?


Verfasst am: 01.08.2017, 10:16
Dabei seit: 26.07.2017
Beiträge: 8

Danke :-)


Verfasst am: 01.08.2017, 06:28
Dabei seit: 18.05.2017
Beiträge: 91

Karuna,
dann ist das verständlich.
Drücke Dir für Deinen Rheumatologentermin die Daumen, dass Du zeitnah eine Diagnose und ggf. entsprechende Therapie bekommst!

Viele Grüsse


Verfasst am: 31.07.2017, 14:36
Dabei seit: 26.07.2017
Beiträge: 8

Zitiert von: Käferchen

Bekommst Du keine angemessene Behandlung und/oder Schmerztherapie?

Leider nein, da ich noch keine richtige Diagnose habe. Ich hoffe, dass sich das im Oktober/ November, wenn ich dann endlich meine Termine beim Rheumatologen habe, ändert. Bis dahin versuche ich, einigermaßen die Balance zwischen Schmerz und Lebensqualität zu halten.


Verfasst am: 31.07.2017, 06:29
Dabei seit: 18.05.2017
Beiträge: 91

Zitiert von: Karuna


Ja, hin und wieder gehe ich über die Schmerzgrenze. Gerade wenn es um soziale Aktivitäten geht. Als junger Mensch möchte ich nicht auf alles verzichten, damit ist auch ein Stück Lebensqualität verbunden und für die Psyche wichtig. Die Schmerzen sind ohnehin mein ständiger Begleiter.

Hallo Karuna,
siehe auch Beitrag von Prof. Häuser etwas weiter unten im Thread.
Bekommst Du keine angemessene Behandlung und/oder Schmerztherapie?


Verfasst am: 28.07.2017, 18:48
Dabei seit: 26.07.2017
Beiträge: 8

Ja, hin und wieder gehe ich über die Schmerzgrenze. Gerade wenn es um soziale Aktivitäten geht. Als junger Mensch möchte ich nicht auf alles verzichten, damit ist auch ein Stück Lebensqualität verbunden und für die Psyche wichtig. Die Schmerzen sind ohnehin mein ständiger Begleiter.


Verfasst am: 27.07.2017, 18:30
Dabei seit: 27.07.2017
Beiträge: 16

Ich gehe auch oft über meine Schmerzgrenze hinaus, man muss ja auch seinen Alltag schaffen. Ich glaube bei mir liegt es auch daran, das ich für mich nicht akzeptiere kann und will das mich mein verdammter Körper ins so jungen Jahren schon so ausbremst und macht was er will. ´Deshalb bin ich manchmal ziemlich hart zu mir selber. Dass das auf Dauer nicht gut ist, ist mir schon klar




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