Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu Rituximab-Infusionen. Ich war bei meinem Rheumatolgen in der Uni-Klinik, weil auf einmal meine Lymph- und Speicheldrüsen dick geschwollen waren. Zusätzlich hatte ich abends leichtes Fieber. Der Rheumatologe hat mir Prednisolon verordnet (5 mg/tgl.) und meinte, ich solle im Juli zwei Infusionen mit Rituximab erhalten. Eine Infusion dauert 4 Stunden. An dem Tag wird man auch krank geschrieben. Auf meine Frage, warum es denn nicht reicht, dass ich jetzt Kortison nehme, antwortete der Arzt, dass ich durch diese Infusionen mehr Lebensqualität erhalten würde. Ziemlich verunsichert bin ich nach Hause gegangen und habe dann bei Wikipedia über Rituximab nachgelesen. Jetzt bin ich total verunsichert, ob das das Richtige für mich ist, denn durch das Kortison geht es mir im Moment viel besser. Da ich alleine lebe, ist niemand da, der mir bei einem eventuellen Notfall helfen würde. Es heißt, dass Probleme und Nebenwirkungen innerhalb der nächsten 24 Stunden auftreten können. Ich habe einfach Angst vor dieser Behandlung und weiß nicht, ob sich das Risiko lohnt. Es wäre sehr nett, wenn mir vielleicht ein Arzt auf dieser Seite mit einigen Erklärungen weiterhelfen könnte. Auch würde ich mich sehr freuen, wenn vielleicht andere Forumsteilnehmer mit dieser Behandlung Erfahrung hätten und sie mir mitteilen könnten. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen aus Köln! Eure Leidensgenossin Rosenduft