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HLA-B 27 assoziierte Oligoarthritis
Reihenfolge 

Verfasst am: 25.11.2014, 15:58
Dabei seit: 05.04.2004
Beiträge: 24

Guten Tag

leider kann man trotz der sehr guten Stichwortbeschreibung der Erkrankung und des Therapieverlaufs Ihrer Bekannten auch hier wie grundsätzlich keine individuelle Therapieempfehlung abgeben und es scheint mir hier auch kein spezielles naturheilkundliches Problem vorzuliegen. Ich will trotzdem eine Antwort nicht schuldig bleiben:
Es scheint eher das Problem des fehlenden Ansprechpartners aus der Rheumatologie akut und noch bis Februar vorzuliegen.
Mein Rat: Fordern sie einen kurzfristigen Termin in der behandelnden Ambulanz ein, den es nach Abbruch der bisherigen Therapie braucht, um die Behandlung neu einzustellen. Manchmal ist es hilfreich, wenn der Hausarzt sich direkt an die Rheumasprechstunde wendet und das Problem schildert, ggf auch per Fax/Mail, wenn man per Telefon schwer durchkommt. Im übrigen verweise ich auf die Ausführungen des Kollegen Wölfel im vorherigen Beitrag und den Vergleich zur Notbremse und dem langfristigen Konzept auch naturheilkundlich bei entzündlichem Rheuma.
Mit den besten Wünschen für Ihre Bekannte


Verfasst am: 25.11.2014, 11:33
Dabei seit: 25.11.2014
Beiträge: 1

Ich bitte Sie für eine gute Bekannte, die nicht so gut Deutsch spricht, um Ihren Rat:
Ihre Diagnosen: HLA-B 27 assoziierte Oligoarthritis, aktuell Gonitis beidseits, Tenosynovitis lange Bizepssehne beidseits, erhöhte humoralsystemische Entzündungsaktivität. Rheumafaktor, antinukleäre Antikörper und CCP-AK negativ.
Therapie mit Sulfasalazin 2 g seit 8/2013. Triamcinolon rechtes Kniegelenk 10/13.
Kombination Methtrexat 10 mg/Woche Sulfasalazin 2 g täglich ab 11/2013, Dosossteigerung Methotrexat 02/14 auf 15 mg per os, 05/2014 auf 17,5 mg s.c. und 06/2014 auf 22,5 mg s.c.Jetzt: Beendiung der Therapie mit Sulfasalazin bei Ineffektivität, Wechsel der DMARD-Kombination auf Mathotrexat mit Leflunomid 20 mg täglich. Schilddrüsenoperation10/2012 bei immunogener Hyperthyreose Besedow in einer normal großen SD, Rezidivhyperthyreose, endokrine Orbitopathie.
Frau B. mußte die aufgeführte Therapie im Oktober 2014 abbrechen, da ihre Leberwerte sehr schlecht geworden sind. Ihr nächster Termin in der Rheumla-Klinik ist für 2/ 2015 vorgesehen. Zur Zeit nimmt sie nur Ibuhexal 600 1 - 0 -1 und Prednisolon 12,5 mg sowie L-Thyroxin 150 mg 1x tgl. Die Schmerzen sind nachts in Knie- u. Hüftgelenken so stark, daß sie nicht schlafen kann. Was kann ihr helfen? Vielen Dank




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